Bundesliga: FC Augsburg holt Wichtige Punkte im Abstiegskampf
Der FC Augsburg atmet im Abstiegskampf der Bundesliga ein kleines bisschen auf. Ein Tor nach nur 49 Sekunden ebnet den Weg für den Sieg gegen Wolfsburg.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Augsburg verschafft sich im Abstiegskampf etwas Luft.
- Das erste Tor fällt bereits nach 49 Sekunden.
- Am Ende feiert der FCA einen 3:0 Erfolg gegen den VfL Wolfsburg.
Markus Weinzierl riss nach dem «Big Point» im Abstiegskampf die Arme nach oben. Nach einem Blitz-Tor hat der FC Augsburg die Abstiegssorgen beim VfL Wolfsburg wieder vergrössert.
Weinzierls Mannschaft feierte beim 3:0 gegen die Niedersachsen einen «Big Point» im Abstiegskampf der Bundesliga.
Der VfL kassierte schon seine dritte Niederlage nacheinander. «Insgesamt ist es enttäuschend», resümierte Geschäftsführer Jörg Schmadtke. «Du musst im Abstiegskampf deutlich mehr Präsenz zeigen.»
FC Augsburg kann Wolfsburg in Bundesliga überholen
Die Augsburger rückten bis auf zwei Zähler an die Wolfsburger heran. Im Nachholspiel am Mittwoch gegen Mainz können sie sogar an den «Wölfen» vorbeiziehen. Der ersehnte Klassenverbleib rückt näher.
«Das war ein verdienter Sieg», bilanzierte Weinzierl. «Es ist aber weiter eng und wohl bis zum Schluss spannend.»
Iago trifft nach nur 49 Sekunden
Nach nur 49 Sekunden brachte Iago die Fuggerstädter vor 23'143 Zuschauern in Führung. Florian Niederlechner (63.) nach Video-Beweis und Mads Pedersen (69.) machten den verdienten Heimsieg perfekt.
Da Kohfeldt nach einer Corona-Infektion fehlte, stand Assistent Vincent Heilmann mit erst 25 Jahren und 38 Tagen an der Seitenlinie. Jünger war in der Bundesliga nur Bernd Stöber beim 1. FC Saarbrücken mit 24 Jahren in der Saison 1976/77 gewesen.
Ultra-Gruppen zurück im Stadion
Es wurde ein rassiges Debüt. Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie kehrten bei der erlaubten Vollauslastung der Arenen Ultra-Gruppen organisiert ins Stadion zurück. Iago erzielte die Führung für den FC Augsburg mit dem schwächeren rechten Fuss.
Die auf fünf Positionen veränderten Augsburger waren bissig. Es schlichen sich anschliessend jedoch viele Fehler auf beiden Seiten ein, den Wolfsburgern brachte das Plus an Ballbesitz nichts.
Dann machten aber Niederlechner und Pedersen für die aggressiveren Augsburger alles klar.