Clark Kent bricht Michael Phelps Weltrekord im Schwimmen

Jan Weisstanner
Jan Weisstanner

Mexiko,

Klingt nach einem Jux, ist aber wahr: Ein zehnjähriger Amerikaner namens Clark Kent bricht einen Weltrekord von Michael Phelps über 100 Meter Schmetterling.

Der 10-jährige Clark Kent.
Der 10-jährige Clark Kent. - Twitter/CBSNews

Das Wichtigste in Kürze

  • In Kalifornien pulverisiert ein zehnjähriger Junge den Weltrekord von Michael Phelps.
  • Über 100 Meter Delfin schlägt er um über eine Sekunde eher an als der Erfolgs-Olympionike.
  • Und: der Junge heisst tatsächlich Clark Kent.

Die Geschichte ist fast zu gut, um wahr zu sein. Ein zehnjähriger Junge namens Clark Kent (ja, er heisst wirklich wie Superman) bricht einen 23 Jahre alten Weltrekord über 100 Meter Delfin von Michael Phelps. Die Story zeigt: Superman existiert – und er rettet nicht nur mit ausgestreckter Faust die Welt, sondern schwimmt auch ganz prächtig.

Vergangenes Wochenende in Kalifornien: An den «Far West International Championships» trat Clark Kent Apuada, wie der Junge mit vollem Namen heisst, an. Und Kent gewinnt jeden einzelnen Wettbewerb, an dem er teilnimmt. Unter anderem auch jenen über 100 Meter Delfin. «Superman», wie ihn nachvollziehbarerweise alle nennen, pulverisiert dabei den Altersklassen-Rekord vom 23-fachen Olympiasieger Phelps (1.10:48) mit einer Zeit von 1.09:38 um über eine Sekunde. Phelps stellte den vorherigen Rekord 1995 auf – auch er war damals zehn Jahre alt.

Auch das Programmieren interessiert ihn

Auch das ist Clark Kent, bekannt als Superman.
Auch das ist Clark Kent, bekannt als Superman. - Keystone

Erst seit vier Jahren nimmt Clark Kent an Schwimmwettkämpfen teil. Seinem Trainer ist bewusst: «Dieses Kind ist anders als alle anderen jungen Männer, die ich bislang trainiert habe».

Und der kleine Flitzer wäre nicht Clark Kent, wenn er sich neben den Schwimmstunden auch noch in anderen Bereichen versuchen würde. So erzählt der Vater des Wunderkindes, dass Clark auch Klavierstunden nehme, Kampfsportarten ausübe und nebenbei auch noch Interesse für Programmierkurse hege.

Michael Phelps übrigens, der mit 23 Goldmedaillen als erfolgreichster Olympionike der Geschichte gilt, gratulierte seinem Jäger wenig später per Twitter.

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