Der doppelte Woods: Tiger und Charlie greifen an
Der Golfschwung ist so elegant und dynamisch wie der seines Vaters: Der 11-jährige Charlie Woods zeigte gleich auf der ersten Proberunde für die PNC Championship, dass er sich einiges bei seinem Papa abgeschaut hat.
Das Wichtigste in Kürze
- «Ich möchte, dass Charlie es geniesst», sagte Woods stolz.
Golf-Superstar Tiger Woods genoss diesen gemeinsamen Auftritt mit Charlie. Mit einem breiten Lächeln begleitete der 15-malige Major-Champion seinen Sohn auf der Trainingsrunde im noblen Ritz-Carlton Golf Club in Orlando.
«Ich möchte, dass Charlie es geniesst», sagte Woods stolz. Zu einer Karriere im Golfsport will der 82-fache PGA-Tour-Sieger seinen Filius aber auf keinen Fall drängen. «Ob er weitermacht, die Sportart wechselt oder später etwas ganz anderes macht, das ist völlig okay.» Woods möchte seinem Sohn einfach die Freude am Golfspiel vermitteln. Er freue sich darauf, dass sie beide dann ein Leben lang gemeinsam Golf spielen können.
Bei der PNC Championship trifft das Team Woods in Florida ab diesem Samstag auf starke Konkurrenz. Auch Deutschlands Golf-Legende Bernhard Langer (63) ist wieder mit dabei - dieses Mal mit seiner Tochter Jackie (34). Der zweimalige Masters-Sieger hatte das Turnier bereits vier Mal mit seinen Söhnen gewonnen - im vergangenen Jahr zum zweiten Mal nach 2014 mit Jason und davor zwei Mal (2005 und 2006) mit Stefan.
Bei dem als Vater-Sohn-Turnier bekanntgewordenen Event in Florida sind die Regeln mit der Zeit so angepasst worden, dass auch Töchter erlaubt sind, Grossväter mit Enkeln oder Enkelinnen spielen können oder Profis mit einem Elternteil. Teilnehmen dürfen Golfer, die entweder ein Major oder die Players Championship gewonnen haben.