Olympia 2024: Britischer Turmspringer verdient Geld mit OnlyFans
Jack Laugher gehört zu den besten Turmspringern der Welt und kämpft bei Olympia 2024 um Gold. Trotzdem ist er auf den OnlyFans-Nebenverdienst angewiesen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der britische Turmspringer Jack Laugher gewann 2016 eine Olympia-Goldmedaille.
- Er gehört zu den besten seines Sports und verdient trotzdem nur 32'000 Franken im Jahr.
- Deshalb stellt er jetzt Fotos auf OnlyFans.
Jack Laugher ist ein Name, der in der Welt des Synchronspringens Respekt einflösst. Der britische Athlet hat sich über Jahre hinweg einen Platz an der Spitze seines Sports erkämpft.
2016 konnte er sogar eine Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Rio mit nach Hause nehmen. Auch bei Olympia 2024 gehört er zu den Medaillen-Kandidaten. Trotz seiner beeindruckenden Leistung auf dem Sprungbrett scheint sein Einkommen nicht mit seinem Erfolg Schritt zu halten.
Laugher ist Medaillen-Kandidat bei Olympia 2024
In einem Interview mit «The Telegraph» äusserte sich Laugher offen über seine finanzielle Situation: «Ich bin jetzt fast 30, gehöre zu den drei Besten der Welt und verdiene nur 32'000 Franken im Jahr. Das ist jetzt nicht das Gehalt, was man für einen Sportler erwartet.»
Er fügte hinzu, dass er selbst für seinen olympischen Triumph keine Prämie erhalten habe. Obwohl er von seinem Einkommen leben kann, sucht Laugher nach Möglichkeiten, sein Budget aufzubessern. Dabei hat er die Plattform OnlyFans entdeckt.
Auf OnlyFans präsentiert sich Laugher seinen Fans in knappen Badehosen oder ganz ohne Oberteil – gegen Bezahlung natürlich! Wer ihn dort sehen möchte, muss dafür monatlich zehn Dollar oder jährlich 102 Dollar berappen.
OnlyFans als zusätzliche Einnahmequelle
Laugher scheint sich in seiner neuen Rolle als OnlyFans-Star wohlzufühlen. «Offensichtlich habe ich etwas, das die Leute wollen, und das nehme ich gerne in Kauf», sagt er. Er bezeichnet sich selbst als «kleinen Gauner», der einfach nur ein bisschen mehr verdienen möchte.
Und Laugher ist nicht allein: Auch sein Teamkollege Noah Williams und andere Athleten aus verschiedenen Ländern haben den Weg zu OnlyFans gefunden. «Es gibt viele von uns. Es ist eigentlich ganz schön, dass wir alle zusammen an Bord sind», so Laugher.
Trotz der Kritik, die ihm entgegenschlägt, bleibt Laugher standhaft: Er fühlt sich wohl mit dem, was er tut – auch wenn er nicht plant, sich vollständig auszuziehen. Neben seinem Engagement bei OnlyFans hat der Synchronspringer auch schon in Bars gearbeitet und als Unterwäschemodel posiert.