Tennis-Weltklassespieler Roger Federer führt während seiner Matches bisweilen Selbstgespräche.
Roger Federer
Roger Federer - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Weltklassespieler kämpft seit langem um Selbstkontrolle während seiner Spiele.
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«Man muss manchmal mit sich selber reden, um sich abzulenken, um sich neu zu konzentrieren», sagte der 38-jährige Schweizer dem «Zeit-Magazin» laut Vorabmeldung vom Mittwoch. Er frage sich dabei etwa oft, was er gerade mache. «Manchmal muss man hart mit sich selbst ins Gericht gehen», ergänzte er.

Früher hatte Federer nach eigenen Angaben noch wesentlich grössere Probleme mit der Selbstbeherrschung. In seiner Zeit als Juniorspieler habe er jeden seiner Bälle laut hörbar kommentiert, berichtete er. Seine Eltern seien auf der Zuschauerbühne «fast ausgerastet», weil es ihnen peinlich gewesen sei. Später in seiner Karriere habe er sich dann zwei Jahre lang von einem Psychologen beraten lassen.

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