Rudern: Schweizer wird bei «Atlantic Challange» evakuiert

Noah Schibli
Noah Schibli

Guatemala,

Bei der «Atlantic Challange» hätten Dominic Schaub und sein Teamkollege 4'723 Kilometer rudern sollen. Doch schon am neunten Tag ist für Schaub Schluss.

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Dominic Schaub und Florian Ramp auf ihrem Ruderboot. - Adventure Blog

Das Wichtigste in Kürze

  • Dominic Schaub bricht die «Atlantic Challenge» aufgrund von Seekrankheit ab.
  • Sein Teamkollege Florian Ramp rudert das 4'723-Kilometer-Rennen alleine zu Ende.

Die beiden Schweizer Florian Ramp und Dominic Schaub stellten sich der «Atlantic Challenge». Bei dem Atlantik-Rennen geht es darum, von den Kanaren auf La Gomera bis nach Antigua in der Karibik zu rudern.

4'723 Kilometer rudern

Ganze 4'723 Kilometer wollten die beiden als Team in ihrem Ruderboot zurücklegen. Doch nun ist für Schaub Schluss. Der 28-Jährige hat an der Seekrankheit zu kämpfen. Ein übliches Leiden der Teilnehmer, die des ganze Rennen lang, fünf bis sechs Wochen, nie Land unter den Füssen spüren.

Doch anders als bei den meisten anderen ist die Krankheit bei Schaub schlimmer geworden. Er habe schon seit dem ersten Tag Probleme mit der See gehabt, teilte die Renn-Organisation mit. Nun entschied er, sich am neunten Tag evakuieren zu lassen.

Evakuierung erst am Donnerstag

Doch für Schaub ist mit diesem Entscheid das Elend nicht vorüber. Noch bis zum Donnerstag muss er auf dem Ruderboot bleiben. Dies ist die Zeit, welche die Jacht der Rettungsleitung benötigt bis sie die beiden Ruderer erreicht.

Da Schaub die Challenge abbricht, rudert sein Teamkollege Florian Raup das Rennen nun alleine zu Ende.

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