Sarah Sjöström übertraf ihren eigenen Weltrekord von 50 m Freistil am Finale der Schwimm-WM zwar nicht, dennoch verteidigte sie am Sonntag ihren Titel souverän.
Sarah Sjoestroem feiert ihren Sieg bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Fukuoka.
Sarah Sjöström feiert ihren Sieg bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Fukuoka. - Lee Jin-man/AP/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Sarah Sjöström verteidigte ihren Titel über 50 Meter Freistil an der WM in Japan.
  • Einen neuen Rekord konnte die Schwedin allerdings nicht aufstellen.

Sarah Sjöström konnte ihren eigenen Weltrekord über 50 m Freistil im Final der Weltmeisterschaften in Fukuoka am Samstag nicht verbessern. Am Sonntag verteidigte die Schwedin ihren Titel in dieser Disziplin aber souverän.

Die 29-jährige Schwedin gewann ihren 12. Einzelweltmeistertitel in 23,62 Sekunden vor der Australierin Shayna Jack (24,10) und der Chinesin Zhang Yufei (24,15). Am Vortag war sie in 23,61 Sekunden geschwommen und hatte auch über 50 m Delfin triumphiert.

Ein neuer Weltrekord – aber nicht für Sarah Sjöström

Sarah Sjöström war natürlich eines der wichtigsten Gesichter der Weltmeisterschaft. Ebenso wie Ruta Meilutyte (26), die ihren Titel über 50 m Brust verteidigte. Dies, indem sie am letzten Wettkampftag den Weltrekord brach.

Die Litauerin gewann in 29,16 vor der Amerikanerin Lilly King (29.94) und der Italienerin Benedetta Pilato (30,04). Sie hatte am Samstag bereits die vorherige Bestmarke (29,30) egalisiert. Sie hatte zuvor bereits ihre Krone über 100 m Brust verteidigt.

Hafnaoui in der Nähe von Sun Yang

Ahmed Hafnaoui holte sich in Japan ebenfalls einen Doppelsieg. Der Tunesier, der bereits den Titel über 800 m gewann, triumphierte über 1500 m Crawl dank einer Zeit von 14:31,54. Er war 0,05 schneller als der Zweitplatzierte Bobby Finke und verfehlte den Weltrekord von Sun Yang um 0,52 Sekunden.

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