Terminchaos bei den Damen - Shiffrin Gesamtsiegerin

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Russland,

Die amerikanische Skirennläuferin Mikaela Shiffrin steht durch die Renn-Ausfälle an diesem Wochenende vorzeitig als Gesamt-Weltcupsiegerin fest.

Dunkle Wolken türmen sich über der Weltcup-Piste in Rosa Khutor. Foto: Gabriele Facciotti/AP
Dunkle Wolken türmen sich über der Weltcup-Piste in Rosa Khutor. Foto: Gabriele Facciotti/AP - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Zuvor war der für Samstag geplante Super-G im russischen Sotschi wegen heftiger Schneefälle abgesagt worden.

Nach den Absagen von Abfahrt und Super-G ist der 23-Jährigen der dritte Gesamterfolg nacheinander bei nur noch sieben ausstehenden Einzelrennen nicht mehr zu nehmen. Die Weltcup-Führende aus den USA hat in dieser Saison 1794 Punkte gesammelt. Ihre Verfolgerin Petra Vlhova aus der Slowakei bringt es derzeit auf 1075 Punkte - es sind aber nur noch maximal 700 Zähler zu vergeben.

Zuvor war der für Samstag geplante Super-G im russischen Sotschi wegen heftiger Schneefälle abgesagt worden. Wie der Weltverband FIS mitteilte, soll das Rennen auf der Olympia-Strecke von 2014 nun am Sonntag (8.30 Uhr MEZ/10.30 Uhr Ortszeit) gefahren werden. Ursprünglich sollte der Super-G sowieso am Sonntag stattfinden, war aber der Absage der Abfahrt, die wiederum für Samstag geplant war, vorgezogen worden.

So entfiel auch ein weiterer, kurzfristig für Sonntag angesetzter Super-G - das Ersatzrennen für das im österreichischen St. Anton ausgefallene Rennen. Wie die FIS am Mittag bekanntgab, werden weder dieser Super-G noch die Abfahrt von Sotschi nachgeholt. Somit stand Shiffrins dritter Triumph im Gesamt-Weltcup vor dem Slalom und Riesenslalom in Spindleruv Mlyn (Tschechien) am 8. und 9. März sowie dem letzten Weltcup vom 13. bis 17. März in Soldeu in Andorra fest.

Immerhin sind die Wettervorhersagen in Sotschi für Sonntag gut, es soll sogar die Sonne herauskommen. Allerdings gibt es laut FIS noch eine Menge Arbeit, um die in der Nacht zuvor gefallenen Schneemassen aus der Strecke zu räumen. Man werde alles tun, um wenigstens das Rennen möglich zu machen, hiess es vom Veranstalter. Für den Deutschen Skiverband (DSV) sollen am Sonntag Patrizia Dorsch, Ann-Katrin Magg, Kira Weidle und Michaela Wenig starten.

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