Valorant als zweite Chance für Counter-Strike-Profis

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Deutschland,

Im zu Ende gehenden Jahr konnten einige E-Sportler eine zweite Karriere starten.

Valorant bietet für viele ehemalige Counter-Strike-Profis eine zweite Karrierechance. (Archivbild). Foto: Riot Games/dpa
Valorant bietet für viele ehemalige Counter-Strike-Profis eine zweite Karrierechance. (Archivbild). Foto: Riot Games/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach seiner Sperre aufgrund von Spielmanipulation im Jahr 2015 musste der Kanadier Joshua «steel» Nissan seine Counter-Strike-Laufbahn beenden.

Das in diesem Jahr veröffentlichte Valorant entwickelte schnell eine professionelle Szene - und gerade ehemalige Counter-Strike-Spieler nutzten die Chance.

Nach seiner Sperre aufgrund von Spielmanipulation im Jahr 2015 musste der Kanadier Joshua «steel» Nissan seine Counter-Strike-Laufbahn beenden. Valorant bot ihm nun die Möglichkeit, erneut Profi zu werden. Nach dem Wechsel konnte er mit seinem Team 100Thieves direkt das Turnier First Strike in Nordamerika gewinnen.

Mit der deutschen Organisation mouseports nahm Christian «lowel» Garcia Antoran 2017 an zwei Major-Turnieren teil. Danach spielte er aber nur noch in eher unterklassigen spanischen Teams. Mit seinem Valorant-Team Heretics gewann er nun das First Strike in Europa und wurde sogar zum wertvollsten Spieler gewählt.

Ein Jahr nach seinem Major-Sieg 2018 mit Cloud9 hörte Tyler «Skadoodle» Latham als Profi-Spieler auf, um in Vollzeit zu streamen. Im Juni verpflichtete ihn die koreanische Organisation T1 für ihr Valorant-Team. Auch wenn die Titel bisher ausblieben, gehört er wohl zu den erfolgreichsten Ex-CS:GO-Pros, die jetzt Valorant spielen.

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