Weil Russland ausgeschlossen wird, rückt die Schweiz für die EM 2023 nach. Die Gruppe der Eidgenossinnen hat es durchaus in sich.
Volleyball
Die Schweizer Volley-Frauen stehen vor einer schwierigen EM 2023. - cev

Das Wichtigste in Kürze

  • Im August und September 2023 spielt die Schweizer Volley-Nati an der EM.
  • Auf die Schweizerinnen wartet eine herausfordernde Aufgabe.
  • Sie spielen gegen Italien, Rumänien, Bulgarien, Kroatien und Bosnien-Herzegowina.
Ad

Die Schweizer Volleyballerinnen sind für die EM 2023 einer starken Sechsergruppe zugeteilt worden. Sie spielen im Pool B gegen Italien, Rumänien, Bulgarien, Kroatien und Bosnien-Herzegowina.

Dies ergab die Auslosung in Neapel. Am Mittwochabend erfolgt auch noch die Ziehung für das Turnier der Männer.

Die EM 2023 der Frauen findet vom 15. August bis 3. September in den vier Ländern Belgien, Deutschland, Italien und Estland statt. 24 Team kämpfen um den EM-Titel, Italien ist Titelverteidiger. Um in die K.o.-Phase einzuziehen, muss die Schweiz die Gruppe B mindestens auf Platz 4 abschliessen.

Die Schweizer Frauen sind für das ausgeschlossene Russland in die Endrunde nachgerutscht. Bei ihren Teilnahmen 2017 und 2019 waren sie jeweils in der Gruppenphase ausgeschieden. Der Vorstoss in die Achtelfinals wird auch 2023 schwer zu erreichen sein, denn im Pool B nimmt die Schweiz im Europa-Ranking den letzten Platz ein.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Bosnien und Herzegowina