Daniil Medwedew

Zverev unterliegt Medwedew: Achtelfinal-Aus in Indian Wells

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USA,

Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev hat ein umkämpftes Duell mit Daniil Medwedew verloren und das Viertelfinale beim Masters in Indian Wells verpasst.

Für Alexander Zverev kam in Indian Wells im Achtelfinale das Aus.
Für Alexander Zverev kam in Indian Wells im Achtelfinale das Aus. - Mark J. Terrill/AP

Das Wichtigste in Kürze

  • Bis Medwedew nach einem Umknicken behandelt werden musste, war Zverev der bessere Spieler, verlor danach aber seine Linie etwas und verpasste es, zum zweiten Mal in seiner Karriere ins Viertelfinale bei dem mit 10,1 Millionen US-Dollar dotierten Hartplatzturnier einzuziehen.

Gegen den seit den Australian Open in nun 17 Partien ungeschlagenen Russen unterlag Zverev 7:6 (7:5), 6:7 (5:7), 5:7. Seit der schweren Knöchelverletzung bei den French Open im vergangenen Sommer war es die mit Abstand beste Leistung für Zverev.

Bis Medwedew nach einem Umknicken behandelt werden musste, war Zverev der bessere Spieler, verlor danach aber seine Linie etwas und verpasste es, zum zweiten Mal in seiner Karriere ins Viertelfinale bei dem mit 10,1 Millionen US-Dollar dotierten Hartplatzturnier einzuziehen.

Hochklassiger erster Satz

Im hochklassigen ersten Satz holte sich Zverev den Durchgang mit dem insgesamt fünften Satzball. Medwedew war danach extrem genervt, spuckte auf den Platz und fluchte auf seiner Bank über die Bedingungen. «Was für eine Schande, so einen Platz Hartplatz zu nennen», rief er gut hörbar. Die Plätze in Indian Wells zählen zu den langsamsten Hartplätzen auf der ATP-Tour.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs lag Medwedew bei seinen beiden ersten Aufschlagspielen jeweils 0:40 hinten, verhinderte ein Break Zverevs aber beide Male und blieb im Spiel. Im sechsten Spiel knickte Medwedew um und musste etwas weniger als zehn Minuten behandelt und mit einem Tape-Verband versorgt werden. Danach verlor Zverev etwas von seiner Aggressivität.

Im Tiebreak wehrte er den ersten Satzball gegen sich ab, musste aber auch wegen der zehn zuvor nicht genutzten eigenen Break-Chancen in den dritten Satz. Da hatte Medwedew mit zwei Break-Punkten einen mehr als der Hamburger und setzte sich nach 3:15 Stunden durch.

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