Curling-WM: Schweizerinnen schaffen historisches Achterhaus
An der Curling-WM in Calgary ist es zu einem Novum gekommen. Dafür verantwortlich ist ein Achterhaus des Schweizer Frauenteams um Skip Silvia Tirinzoni.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer Curlerinnen schreiben an der WM in Calgary Geschichte.
- Im siebten End gelingt ihnen ein Achterhaus.
- Noch nie wurden auf dieser Stufe acht Punkte in einem End geschafft.
Die Schweizer Curlerinnen schaffen in Calgary Unglaubliches! Mit acht platzierten Steinen sorgen Silvia Tirinzoni, Alina Pätz, Melanie Barbezat und Esther Neuenschwander an der Curling-WM für ein Novum. Noch nie wurde an internationalen Wettkämpfen ein sogenannter «Eight-Ender» geschafft.
In Rückstand liegend spielen die Däninnen im achten End mit viel Risiko, was zu Fehlsteinen führt. Die Schweizerinnen nutzen die Fehler im Anschluss gnadenlos aus. Den letzten und insgesamt achten Stein bringt Aline Pätz im Haus unter. Mit dem Achterhaus schreibt das Tirinzoni-Team somit Geschichte!
Weil es vor dem achten End somit 13:4 stand, geben die Däninnen auf. Die Schweizerinnen feiern damit im vierten Spiel den vierten Sieg. Weiter geht es am Abend mit dem Duell gegen Japan.