Ambrì Piotta verliert gegen Davos – Bern unter dem Strich
Der SC Bern rutscht trotz eines Sieges gegen Genf unter den Strich. Der HC Davos steht dagegen dank eines Sieges in Ambrì wieder über dem Strich.
Das Wichtigste in Kürze
- Der SCB gewann gegen Genf 5:4 nach Verlängerung, rutscht aber trotzdem unter den Strich.
- Der HC Davos siegte in Ambrì mit 3:2 und ist neu auf dem 7. Platz.
Bern rutscht trotz eines 5:4-Sieges nach Verlängerung gegen Genève-Servette als Neunter unter den Strich. Derweil verbessert sich Davos dank eines 3:2 in Ambrì um drei Plätze in den 7. Rang.
SCB gewinnt gegen Genf
Die Berner gewannen am Samstagabend eine verrückte Partie. Sie holten viermal einen Rückstand auf. Das 4:4 erzielte Calle Andersson 44 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit, als das Heimteam ohne Goalie spielte.
Nach 1:27 Minuten der Overtime gelang mit Ramon Untersander einem weiteren Verteidiger das 5:4. Die ersten beiden Tore für den SCB erzielte Mark Arcobello, der schon am Freitag in Biel doppelt getroffen hatte.
HC Davos mit Sieg in Ambrì
Davos setzte sich in Ambrì 3:2 durch. Alle drei Tore der Bündner erzielten mit Mattias Tedenby, Otso Rantakari und Perttu Lindgren Spieler der nordländischen Ausländer-Fraktion.
Es war für den HCD der dritte Sieg in Serie. Derweil verloren die Leventiner zum dritten Mal hintereinander und liegen nur noch einen Punkt vor dem Tabellenletzten Fribourg-Gottéron.
Fribourg siegt wieder
Fribourg bezwang Lausanne 3:2 und kehrte nach drei Niederlagen zum Siegen zurück. Nachdem das Heimteam zweimal einen Vorsprung aus der Hand gegeben hatte, zeichnete David Desharnais in der 58. Minute für das siegbringende 3:2 verantwortlich. Es war für Gottéron der erste Sieg mit Berater Sean Simpson an der Bande.
Lugano gewinnt in der Verlängerung
Lugano feierte mit einem 2:1 nach Verlängerung gegen den EV Zug den dritten Erfolg hintereinander. Das 2:1 schoss ausgerechnet Dominic Lammer, der von 2011 bis 2019 für den EVZ gespielt hatte. Die Zentralschweizer verloren zum dritten Mal in Serie.