Der SC Bern hat Alpträume vom Penaltyschiessen
Nach vier Siegen in Folge kassierte der SC Bern gegen den EV Zug eine Niederlage. Im Penaltyschiessen zogen die Mutzen einmal mehr den Kürzeren.
Das Wichtigste in Kürze
- Der SC Bern hat ein Trauma, was das Penaltyschiessen betrifft.
- Seit über zweieinhalb Jahren konnte er ein solches nicht mehr gewinnen.
18 Spiele, 32 Punkte, Rang 4: Der SC Bern hat das erste Drittel der Regular Season gut überstanden. Der Finne Jussi Tapola scheint in der Bundesstadt gute Arbeit zu leisten. Sein Team befindet sich auf gutem Weg, den direkten Viertelfinal-Einzug zu schaffen.
Eine Sorge konnte bei den Mutzen allerdings noch nicht behoben werden: nämlich das Penaltyschiessen. Die Niederlage am Samstag gegen Zug war die 13. in Serie in einem Shootout.
Der letzte Sieg datiert auf den 2. März 2021, als der SCB vor leeren Rängen (wegen Corona) gegen Servette reüssiert hatte.
In der laufenden Saison verloren die Berner zweimal im Penaltyschiessen, beide Male gegen Zug. Keiner der letzten 17 Schützen des SCB konnte seinen Versuch verwandeln. Diese Horror-Bilanz muss dringend aufgebessert werden, will man um den Titel mitreden.
Für das Team von Headcoach Tapola geht es heute Abend mit dem schwierigen Auswärtsspiel bei den ZSC Lions weiter. Am Freitag empfängt es dann zuhause das Schlusslicht Ajoie in der PostFinance-Arena.