Hyundai

Hyundai gibt Gas im europäischen Elektroautomarkt

Daniel Huber
Daniel Huber

Bern,

Hyundai schaltet in Europa den Turbo ein! Der koreanische Autobauer will seine Elektroauto-Verkäufe verdoppeln und so den CO₂-Strafzahlungen der EU entkommen.

Hyundai IONIQ 6
Hyundais vollelektrische Fahrzeugpalette, darunter der IONIQ 5, IONIQ 6, KONA Elektro und IONIQ 9, bietet umweltfreundliche Mobilität. - Hyundai

Hyundai hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Die Verkäufe von Elektroautos in Europa sollen sich verdoppeln. Der koreanische Autobauer will damit Strafzahlungen der EU für zu hohe CO₂-Emissionen vermeiden.

Hyundai KONA Elektro
Der Hyundai KONA Elektro sprintet in nur 7,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h und setzt sich mit seiner leistungsstarken Batterie an die Spitze des B-SUV-Segments in puncto Reichweite. - Hyundai

Hyundai setzt dabei auf eine Kombination aus neuen Modellen und einer Ausweitung des Angebots an batterieelektrischen Fahrzeugen (BEV) und Brennstoffzellenfahrzeugen (FCEV).

Neue Modelle und Technologien

In den kommenden Jahren will Hyundai eine Reihe neuer Elektroautos auf den Markt bringen. Dazu gehören eine neue Auflage des IONIQ 6, ein vollelektrisches SUV, und der NEXO, ein Brennstoffzellenfahrzeug mit einer Reichweite von über 600 Kilometern.

Hyundai investiert zudem in die Entwicklung neuer Batterietechnologien und den Ausbau der Ladeinfrastruktur.

Konkurrenz belebt das Geschäft

Mit diesem Schritt will Hyundai seine Position im europäischen Elektroautomarkt stärken. Die Konkurrenz ist gross, insbesondere durch Tesla und die deutschen Premiumhersteller.

Hyundai will sich durch ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis und innovative Technologien von der Konkurrenz abheben.

Vorteile für die Kunden

Die Verdoppelung der Elektroauto-Verkäufe würde auch den Kunden zugutekommen. Mehr Elektroautos auf den Strassen bedeuten weniger Emissionen und eine bessere Luftqualität.

Zudem profitieren die Kunden von den stetig sinkenden Preisen für Elektroautos und der wachsenden Auswahl an Modellen.

Hyundai Inster
Hyundai Inster: Der Hyundai INSTER Cross mit 85 kW (115 PS) Motor und 49 kWh Batterie präsentiert sich als solide Option im Bereich der Elektro-Crossover. - Hyundai

Die ehrgeizigen Ziele von Hyundai bringen jedoch Herausforderungen mit sich. Der weitere Ausbau der Ladeinfrastruktur ist ein wichtiger Faktor für den Erfolg der Elektromobilität.

Zudem muss Hyundai die Kunden von den Vorteilen der Elektromobilität überzeugen und die Nachfrage nach Elektroautos weiter steigern.

Aufsteigender Player in Europa

Hyundais Plan, die Elektroauto-Verkäufe in Europa zu verdoppeln, ist ein ambitioniertes Vorhaben. Der Erfolg hängt von verschiedenen Faktoren ab, speziell vom Ausbau der Ladeinfrastruktur und der Akzeptanz der Elektromobilität durch die Kunden.

Gelingt es Hyundai, diese Herausforderungen zu meistern, könnte der koreanische Autobauer zu einem der führenden Player im europäischen Elektroautomarkt werden.

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Kommentare

User #6301 (nicht angemeldet)

Nun müssen die Elektrodäppen auch noch Verkehrssteuer bezahlen, das bringt die Starkströmeler völlig zur Verzweiflung denn der Strom wird ja auch immer teurer und das Batterieautöli war sowieso viel zu teuer. Höchste Zeit einen zweiten Job zu suchen bevor der Kühlschrank für immer leer bleibt, ganz laut lach!

User #5960 (nicht angemeldet)

Die Qualität von Autos aus Fernost wird von vielen Leuten total unterschätzt, was eine gefährliche Fehleinschätzung ist. Auch mein nächstes E-Auto wird nun ein Auto aus Fernost sein, weil ich 3 Jahre auf ein vernünftiges Europäisches E-Modell gewartet habe - solche wurden immer wieder angekündigt, aber geliefert haben sie nur (für uns) zu grosse und zu teure E-Modelle. Die Wahl stand nun zwischen einem Renault R5 electric und einem JAC E30X. Der Renault R5 electric hat mir vom Design zwar noch etwas besser geafallen, wie der JAC. Aber der neue JAC E30X ist fast 10t günstiger, ist noch besser & hochwertiger ausgestattet, hat eine sehr langlebige 51.5 kWh LFP Batterie, 8 Jahre Garantie und ist ein vollwertiger 5 Plätzer. Dazu ist er mit noch bessereren Sicherheitsfeatures wie der Renault ausgestattet. Das CH Servicenetz von JAC steht bereits seit Jahren, denn die VW-Gruppe hält 75% am Joint Venture mit JAC. Im Frühjahr werden wir den neuen E30X erhalten, ich werde weiter darüber berichten.

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