Eishockey WM 2018: Schweizer Nationalmannschaft hofft auf Russland

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

Dänemark,

Nach den Niederlagen gegen Russland und Schweden kann die Schweizer Nati nicht mehr aus eigener Kraft in den Viertelfinal kommen. Heute braucht es Schützenhilfe von Russland.

Nati-Captain Raphael Diaz und seine Kollegen müssen auf die Russen hoffen.
Nati-Captain Raphael Diaz und seine Kollegen müssen auf die Russen hoffen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach den Niederlagen gegen Russland und Schweden ist die Schweizer Nati auf fremde Hilfe angewiesen.
  • Russland muss heute Montag (16:15 Uhr) die Slowakei bezwingen.
  • Zudem brauch die Schweiz morgen einen Sieg gegen Frankreich (12:15 Uhr) um den Viertelfinal zu erreichen.

Trotz den NHL-Stars Roman Josi und Kevin Fiala: Die Schweiz verliert gegen Schweden mit 3:5. Es ist die zweite Niederlage in Serie – und die hat Folgen: Das Team von Patrick Fischer kann sich nicht mehr aus eigener Kraft für den Viertelfinal qualifizieren.

Dabei steht gegen die Skandinavier die beste Schweizer Nati aller Zeiten auf dem Eis. Noch nie standen so viele NHL-Spieler zusammen im Einsatz, wie in dieser Partie. Doch während zwei Dritteln ist diese Stärke nur auf dem Papier vorhanden: Die Reaktion gegen die starken Schweden kommt erst gegen Schluss und damit zu spät.

Am Dienstag spielt die Schweiz gegen Frankreich (12:15 Uhr) und braucht dort einen Sieg. Doch das alleine reicht nicht: Heute Montag (16:15 Uhr) muss Russland gegen die Slowakei gewinnen. Nur wenn diese beiden Voraussetzungen erfüllt sind, stösst die beste Nati aller Zeiten in den Viertelfinal vor. Darum heisst es heute: Daumen drücken und bangen mit Russland.

Schafft die beste Nati aller Zeiten den Sprung in den Viertelfinal?

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