Der EV Zug kassiert auswärts gegen die Tigers die siebte Niederlage in Serie. Für die anstehenden Playoffs müssen sich die Zentralschweizer mächtig steigern.
EV Zug
Die Spieler des EV Zug nach der Niederlage gegen Langnau. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der EV Zug verliert im Emmental gegen die SCL Tigers mit 0:3.
  • Die letzten Auftritte der Zentralschweizer sorgen für Fragezeichen.
  • Trainer Dan Tangnes spricht trotz Niederlagen-Serie nicht von einer Krise.
Ad

Drei Runden sind in der National League noch zu spielen, dann stehen die Playoffs an. Der EV Zug liegt derzeit auf Platz vier, die Formkurve zeigt allerdings stark nach unten. Siebenmal (!) in Folge musste das Team zuletzt als Verlierer vom Eis.

«Uns fehlt das Selbstvertrauen»

Am Sonntagabend setzte es in Langnau (0:3) die nächste Pleite ab. Es stellt sich die Frage: Was ist nur los bei den Zentralschweizern?

Stürmer Sven Senteler meint nach dem Spiel gegen die Tigers, dass es nicht an fehlenden Emotionen oder mangelnder Leidenschaft liege. «Uns fehlt das Selbstvertrauen. Wir haben Angst, Fehler zu machen», wird er von der «Luzerner Zeitung» zitiert.

EV Zug
Hängende Gesichter beim EV Zug rund um Cheftrainer Dan Tangnes (l.). - keystone

Eine Durststrecke im Sport könne passieren, relativiert der Routinier weiter. Er ist zudem überzeugt, dass das Team den Turnaround bald schafft. «Wir glauben an uns und werden zu hundert Prozent zurückkommen.»

Auch Trainer Dan Tangnes unterlässt es, seine Spieler nach dem 0:3 im Emmental anzugehen. Er stellt zwar klar, dass er in den letzten Partien nichts Positives gesehen habe. «Aber wir sind immer noch im Rennen um den dritten Platz. Für mich ist es keine Krise», so der Norweger.

Kommt der EVZ zu den Playoffs wieder in Form?

Drei Spiele stehen für den EV Zug noch aus. Zunächst gibt es zwei Heimspiele (ZSC und Servette), bevor dann am 4. März die Regular Season mit dem Auswärtsspiel in Lausanne beendet wird.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

National LeaguePlayoffsAngstZSCEV ZugTrainerEVZ