EVZ Stürmer Yannick-Lennart Albrecht widmet sein Tor Reto Suri

Denis Jeitziner
Denis Jeitziner

Region Zug,

Mit 15 Jahren zog er alleine vom Wallis ins Emmental – heute schiesst Yannick-Lennart Albrecht (25) seine Tore für den EVZ.

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Drei Fragen an Yannick-Lennart Albrecht, Stürmer des EVZ. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Nau.ch lanciert in den Playoffs die Serie «Ausgeschmückt».
  • Heute vervollständigt EVZ-Stürmer Yannick-Lennart Albrecht unsere Sätze.

Er wuchs gleich neben der legendären Litterna-Halle in Visp auf. Sein Weg als Eishockey-Profi war also quasi vorgespurt. Doch bereits im zarten Alter von 15 Jahren entschied sich Yannick-Lennart Albrecht für einen ungewöhnlichen Weg.

Er verliess das Elternhaus und zog zu einer Gastfamilie ins Emmental und besuchte das Sportgymnasium. Bei den SCL Tigers etablierte er sich rasch und stieg 2015 in die NLA auf. Schon ein Jahr später debütierte er im Dress des Schweizer Nationalteams.

Gestern schoss Albrecht das wichtige 3:4-Anschlusstor für den EVZ im letzten Drittel. «Diesen Treffer widme ich Reto Suri», kündigte er bereits vorher im Nau-Interview an. Für den zweiten Sieg im Playoff-Halbfinal reichte es dann nicht ganz: Der EVZ verlor in der Verlängerung mit 4:5.

Dabei hatte Albrecht im Vorfeld noch angekündigt: «Meine Kraft reicht, bis ich in der Verlängerung das entscheidende Tor schiesse...» Nächste Gelegenheit: Spiel 3 am Samstag (20 Uhr) zuhause in der Bossard-Arena.

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