Fribourg Gottéron revanchiert sich gegen den SC Bern

Die Fribourger haben sich von der Niederlage am Vorabend erholt. Zwar bleibt das erste Drittel noch torlos, doch im zweiten Abschnitt trifft Gottéron gleich dreimal in fünf Minuten: Killian Mottet, Matthias Rossi und Flavio Schmutz sorgen für eine 3:0-Führung. Danach prägen vor allem Strafen die Partie: Im dritten Drittel werden fünf kleine Strafe ausgesprochen – Tore fallen aber keine. Knapp drei Minuten vor Schluss nimmt der SCB Goalie Genoni vom Feld. Die Aktion bleibt erfolglos: Gottéron revanchiert sich und gewinnt.

Die Krise im Bündnerland hält an. Gegen Lugano kassiert das Team von Arno Del Curto nach 14 Minuten zwei Gegentore durch Mauro Jörg und Dario Bürgler. Im Mitteldrittel erhöht Giovanni Morini auf 3:0 für die Gäste. Eine HCD-Reaktion zu Beginn des Schlussabschnittes? Fehlanzeige: Henrik Haapala und nochmal Dario Bürgler erhöhen rasch auf 5:0. Der Anschlusstreffer von Magnus Nygren (58.) ist nur Resultat-Kosmetik. Zwei Sekunden vor Schluss ist es erneut Bürgler, der das Spiel mit seinem dritten Treffer beendet.

Die Tigers sind in Form: In Genf geht das Team von Trainer Heinz Ehlers durch Pascal Berger und Benjamin Neukomm mit 2:0 in Führung, ehe Daniel Winnik vor der Drittelspause verkürzt. Und Genf scheint den Schwung nach der Pause konserviert zu haben: Jack Skille gleicht kurz nach Wiederbeginn aus. Doch ein Finne bringt die Tigers zurück ins Spiel. Eero Elo triffts zuerst per Shorthander zur erneuten Führung – und baut diese nach 33 Minuten sogar noch aus. Raphael Kuonen schraubt das Resultat zu Beginn des Schlussdrittels gar auf 5:2. Für den Schlusspunkt sorgt Neukomm, der kurz vor Spielende auf 6:2 erhöht.

Biel will auf die Niederlage gegen die Waadtländer vom Vorabend reagieren und geht zu Beginn des zweiten Drittels durch Marco Pedretti (24.) in Führung. Doch Christoph Bertschy (29.) und Joël Vermin (32.) drehen das Spiel noch vor der zweiten Pause. Im Schlussdrittel sind es wieder die Bieler, die zuerst treffen. Marco Maurer gleich das Spiel nach 42 Minuten auf Pass von Jason Fuchs aus. Doch Ronalds Kenins sorgt mit einem Doppelpack (50./55.) für die 4:2-Führung der Hausherren. Das ist gleichzeitig der Endstand.

Viktor Stalberg bringt die Gäste aus Zug nach elf Minuten mit 1:0 in Führung. Diese hält über eine halbe Stunde: Das zweite Drittel verläuft tor- und ereignislos. Im dritten Drittel sind es die Leventiner, die das Spiel zu ihren Gunsten drehen: Fabio Hofer im Powerplay (47.) und Matt D'Agostini in Unterzahl (53.) treffen für Ambri. Doch die Führung hält nicht lange. Der Zuger Sven Senteler gleicht nach 56 Minuten wieder aus. Das Spiel geht in die Verlängerung, die torlos bleibt. Im Penaltyschiessen ist es Viktor Stalberg, der die Partie entscheidet.