Fribourg Gottéron verliert in Lugano und muss in die Belle
Lugano gewinnt gegen Fribourg Gottéron knapp aber verdient mit 4:2. Damit kommt es am Donnerstag zum «Game 7» in Freiburg.
Das Wichtigste in Kürze
- Lugano schlägt Fribourg Gottéron zu Hause mit 4:2.
- Damit kommt es am Donnerstag in Freiburg zum alles entscheidenden «Game 7».
Lugano erzwingt die «Belle». In der heimischen Resega bezwingen die Tessiner Fribourg Gottéron mit 4:2.
Das Spiel beginnt unglücklich für Fribourg Gottéron. Verteidiger Jecker muss bereits nach fünf Minuten mit einer 5 Minuten plus Spieldauerstrafe unter die Dusche. Lugano nützt das Powerplay sofort aus und geht durch Michael Joly nach Vorarbeit von Calvin Thürkauf in Führung.
In der Folge treffen die Bianconeri noch zwei Mal das Torgehäuse. Und kurz vor Ende des Startdrittels sichert Keeper Berra mit einer Parade gegen Joly den Gästen den knappen Rückstand.
Drei Minuten sind im Mitteldrittel gespielt, als Fribourg Gottéron zum Ausgleich kommt. Verteidiger Diaz trifft mit seinem ersten Treffer der Saison zum 1:1. Doch der Jubel der Gästefans ist kaum verhallt, als Lugano schon wieder in Führung liegt. Playoff-Topskorer (alle bisherigen Punkte per Assist) Alatalo trifft im Powerplay.
Nur eine Minute später trifft Stephane Patry zum 3:1 für die Tessiner. Es ist das erste Tor des Viertlinien-Flügels in diesen Playoffs. Doch zur Spielmitte kommen die Freiburger schon wieder ran – Mottet trifft zum 3:2-Anschlusstreffer. Was für ein Spektakel in der Resega.
Im Schlussabschnitt drückt Fribourg Gottéron lange auf den Ausgleich. Doch das Tor will den Gästen nicht gelingen. Im Gegenteil: 42 Sekunden vor Schluss erzielt Lugano das 4:2 in den leeren Kasten. Doch der Treffer zählt wegen Offfside nicht!
Wenige Sekunden später trifft dann Kempe trotzdem noch ins leere Tor! 4:2 – Lugano macht den Sieg klar.
Jetzt kommt es also am Donnerstag in Freiburg zum alles entscheidenen «Game 7».