HC Davos: Siegesserie der Bündner geht gegen Lausanne zu Ende
Der HC Davos erleidet im Kampf um die direkte Playoff-Qualifikation einen Rückschlag. Nach vier Siegen in Serie verlieren die Bündner gegen Lausanne mit 1:2.

Das Wichtigste in Kürze
- Der HC Davos muss sich zuhause gegen Lausanne geschlagen geben.
- Im Kampf um einen direkten Playoff-Platz geben die Bündner wichtige Punkte ab.
- Durch die Niederlage bleiben die Davoser auf dem siebten Rang.
Das siegbringende 2:1 erzielte in der 56. Minute der Lausanner Verteidiger Lukas Frick, der zum ersten Mal in der laufenden Meisterschaft erfolgreich war. Somit endete auch das vierte Saisonduell dieser beiden Teams mit einem Tor Unterschied und zum dritten Mal behielt der LHC die Oberhand – je einmal fiel die Entscheidung in der Verlängerung respektive im Penaltyschiessen.
Nach einem torlosen ersten Drittel verschliefen die Davoser den Start ins Mitteldrittel. Das rächte sich. Der schwedische Verteidiger Lawrence Pilut brachte die Waadtländer in der 24. Minute mit seinem fünften Saisontreffer in Führung, wobei er Glück hatte, dass Landsmann Dennis Rasmussen den Puck ins eigene Tor lenkte.
Mehr als der Ausgleich durch Joakim Nordström (46.) gelang dem HCD trotz guter Chancen nicht.

Die Lausanner weisen nach dem dritten Sieg in Serie noch einen Rückstand von drei Punkten auf den sich einem Tief befindenden drittplatzierten EV Zug auf.
Die Davoser sind weiterhin Siebenter, liegen bei einem Spiel weniger drei Zähler hinter den punktgleichen Lugano (5.) und Bern (6.).