Ist Lugano im finalen Spiel gegen Zürich der Favorit?

Die ZSC Lions verschenkten zwei Matchpucks an den HC Lugano. Diese besiegten die Zürcher gestern im Hallenstadion mit 3:2. Somit ist die Final-Serie ausgeglichen und bringt das alles entscheidende Spiel 7 am Freitag mit sich. Die Rezepte für einen Sieg im finalen Spiel liefern die beiden Kontrahenten im Videointerview.

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«Je länger das Spiel dauert, desto besser für uns!» - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Die ZSC Lions verlieren gegen den HC Lugano im sechsten Playoff-Finalspiel mit 2:3.
  • Die Serie ist 3:3 ausgeglichen – am Freitag steigt das alles entscheidende Spiel in Lugano.
  • Nau trifft Spieler und Trainer zum Interview nach dem Spiel.

Das Hallenstadion wäre für den achten Löwen-Meistertitel mehr als bereit gewesen. Doch mit Jani Lajunen ist es ein Luganesi, der die Gäste drei Minuten vor Spielende mit dem entscheidenden Treffer zum 2:3 zum Sieg schiesst. Somit geht es weiter mit dem Showdown, dem alles entscheidenden Spiel 7 am Freitag in Lugano.

Wer wird Schweizer Meister?

Damit der Traum des Triumphes doch noch wahr wird, müssten die Zürcher den «Matchplan» nochmals anpassen, meint ZSC-Stürmer Chris Baltisberger. «Es sind kleine Details, die dazu führen, dass das Momentum wieder auf unsere Seite kippt», meint der Stürmer.

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Chris Baltisberger, Stürmer ZSC Lions, im Interview. - Nau

«Dramatischer Match mit schlechtem Ende»

Die Antworten von ZSC-Coach Hans Kossmann fiel ob seiner sichtlich schlechten Laune spärlich aus. Es sei ein dramtischer Match mit schlechtem Ende gewesen, beschreibt der Patron die Partie zusammenfassend.

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Hans Kossmann, Coach ZSC Lions, im Interview. - Nau

Ob denn der HC Lugano nach zwei Siegen im 7. Spiel auch der Favorit sei, möchte HCL-Stürmer Julian Walker nicht unterschreiben. «Wir müssen nochmals als Team auftreten. Jeder muss füreinander da sein, dann kommt es gut», so Walker im Interview.

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Julian Walker, Stürmer HC Lugano, im Interview. - Nau

Petterson vorsorglich gesperrt

Heute morgen wurde bekannt, dass die Lions im finalen Spiel ohne ihren Topskorer Frederik Petterson auskommen müssen. Dies, nachdem der Schwede kurz vor Schluss zu einem Check gegen den Rücken von Maxime Lapierre angesetzt hat. Nach einem Absprung knallte Petterson diesen kopfvoran in die Bande. Der Ausfall ist ein herber Schlag für die Löwen.

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