National League will Spielbetrieb vorläufig bis Dezember fortsetzen
Obwohl bereits zahlreiche Spiele wegen Teams in Quarantäne verschoben werden mussten, will die National League an ihrem Spielplan vorerst festhalten.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Schweizer Profi-Eishockey kam es bereits zu mehreren Corona-Fällen.
- Dies führte zwangsläufig zu diversen Spiel-Verschiebungen.
- Trotzdem soll vorläufig bis Anfang Dezember am Spielplan festgehalten werden.
In einer Telefonkonferenz am 28. Oktober haben die Clubs der National League entschieden, den Spielbetrieb aufrecht erhalten zu wollen. Dies soll vorerst bis am 1. Dezember der Fall sein, bevor die Ligaführung eine neue Lageerhaltung vornehmen wird.
Diese Beurteilung umfasse einerseits die epidemiologische Situation in der Schweiz, andererseits den Status bezüglich der zugesagten Finanzhilfen seitens Bund.
Ohne finanzielle Unterstützung des Bundes werde es aber zu Zahlungsunfähigkeit der Clubs kommen, heisst es in der Mitteilung der Liga.
Der Bundesrat hat am Mittwoch entschieden, schweizweit keine Zuschauer mehr zuzulassen. Dies führt dazu, dass den Vereinen eine wichtige Einnahmequelle fehlet.
In der National League kam es bereits zu mehreren Corona-Fällen mit anschliessender Quarantäne für die Teams. So mussten bereits Spiele von Biel, Fribourg-Gottéron, Rapperswil-Jona und dem HC Lugano verschoben werden.