NHL: Josi, Niederreiter und Fiala in Rücklage
Roman Josi kassiert im Schweizer Playoff-Duell mit Pius Suter eine empfindliche Heimniederlage. Auch Nino Niederreiter und Kevin Fiala verlieren mit ihren Teams.
Das Wichtigste in Kürze
- Gleich drei Schweizer stehen in der NHL mit dem Rücken zur Wand.
- Josi, Fiala und Niederreiter liegen mit ihren Teams jeweils mit 1:2 im Rückstand.
Roman Josi musste sich mit den Nashville Predators im dritten Match der Achtelfinalserie gegen die Vancouver Canucks mit Pius Suter zuhause 1:2 geschlagen geben. Damit liegt Vancouver in der Best-of-7-Serie mit 2:1 Siegen vorne.
Captain Josi, der über 30 Minuten Eiszeit erhielt, wird sich ob der Niederlage seines Teams ärgern, war Nashville doch spielerisch deutlich überlegen, was auch das Schussverhältnis von 30:12 zugunsten des Heimteams beweist.
Vancouvers Erfolgsgaranten beim Break waren Goalie Casey DeSmith und das Powerplay. Der 32-jährige Amerikaner legte in seinem erst dritten Playoff-Spiel in der NHL mit 29 Paraden den Grundstein zum Sieg.
Vorne sorgten J.T. Miller und Brock Boeser mit ihren Überzahltoren zum 1:0 und 2:0 für den Unterschied.
Auch Niederreiter und Fiala liegen hinten
Nino Niederreiter verlor mit den Winnipeg Jets das Auswärtsspiel gegen die Colorado Avalanche 2:6. Das Team mit dem Churer Stürmer führte bis zur 43. Minute 2:1, ehe der Einbruch folgte und Colorado mit vier Toren innert 14 Minuten die Partie wendete.
Wie Josi und Niederreiter muss auch Kevin Fiala mit seinem Team einem 1:2-Rückstand in der Serie nachrennen.
Der St. Galler Angreifer war mit den Los Angeles Kings beim 1:6 in Spiel 3 zuhause gegen die Edmonton Oilers chancenlos. Bei den Gästen aus Kanada zeichneten sich Leo Draisaitl und Zach Hyman (mit seinen Playoff-Treffern 5 und 6) als Doppeltorschützen aus.