NHL: Schweizer betreiben Krisenbewältigung

Keystone-SDA
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USA,

Erfolgreiches Wochenende für die Schweizer Stars in der NHL. Nico Hischier, Mirco Müller und Timo Meier sind mit ihren Klubs nach langer Durststrecke siegreich.

Timo Meier erzielt gegen Vancouver einen wichtigen Treffer
Timo Meier erzielt gegen Vancouver einen wichtigen Treffer - sda - KEYSTONE/AP/JEFF CHIU

Das Wichtigste in Kürze

  • Mirco Müller und Nico Hischier gewinnen mit den New Jersey Devils 2:1 gegen Arizona.
  • Auch Timo Meier gewinnt mit den San Jose Sharks mit 4:2 gegen die Vancouver Canucks.

Die Schweizer NHL-Profis Nico Hischier, Mirco Müller und Timo Meier schaffen mit ihren Klubs den Befreiungsschlag. New Jersey gewinnt bei Arizona 2:1, die San Jose Sharks besiegen Vancouver 4:2.

Die mühseligen letzten Wochen hatten bei den New Jersey Devils, mit Nico Hischier und Mirco Müller in einem Trainerwechsel gemündet. Auch Timo Meiers San Jose Sharks erlebten einen Trainerwechsel. Nun glückte den beiden Klubs unter neuer Führung der lang ersehnte Befreiungsschlag in der NHL.

Timo Meier mit grossem Anteil an Sharks-Sieg

Sechs Spiele in Folge hatten die Sharks verloren, ehe sie gegen die Vancouver Canucks dank dem 11. Saisontreffer ihres Schweizer Flügels Meier auf die Siegesstrasse zurück fanden. Es war das zweite Spiel in der NHL unter dem kanadischen Coach Bob Boughner.

Der 23-jährige Appenzeller Timo Meier erzielte das 2:0 für die Sharks Mitte des Schlussdrittels. Nach schöner Kombination mit Evander Kane traff er aus spitzem Winkel. Wie wegweisend Meiers Treffer war, zeigte sich bereits 48 Sekunden nach dem 2:0. Jake Virtanen verkürzte für Vancouver auf 1:2.

Auch Mirco Müller und Nico Hischier siegreich in der NHL

Weniger offensichtlichen Anteil am Sieg ihres Teams hatten Mirco Müller und Nico Hischier beim 2:1 auswärts bei den Arizona Coyotes. Jesper Boqvist (3.) und Kyle Palmieri (52.) erzielten die Tore für die Devils, die sogar sieben Spiele auf einen Sieg hatten warten müssen.

Bei der Franchise aus Newark dauerte es derweil sechs Spiele, bis sich der Trainerwechsel in einem ersten Erfolg äusserte. «Es fühlte sich sehr gut an, da waren eine Menge Emotionen», sagte der neue Chef Alain Nasreddine nach Spielschluss.

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