NHL: Verteidiger Jonas Siegenthaler spricht über die «Swiss Devils»
Mit Nico Hischier, Timo Meier, Jonas Siegenthaler und Akira Schmid spielen gleich vier Schweizer in der NHL bei den New Jersey Devils. Siegenthaler freuts.
Das Wichtigste in Kürze
- Die New Jersey Devils unterliegen in der NHL Tampa mit 1:4.
- Jonas Siegenthaler ist mit der Leistung seines Teams nicht zufrieden.
- Der Schweizer Verteidiger schwärmt aber von den «Swiss Devils».
Nach dem Sieg der Hurricanes haben die New Jersey Devils in der Metropolitan-Division wieder zwei Punkte Rückstand auf den Leader.
Das Team mit den Schweizern Hischier, Meier und Siegenthaler (Goalie Schmid ist Ersatz) verliert gegen die Tampa Bay Lightning 1:4. Meier gibt in der sechsten Minute den Assist zum Führungstreffer.
«Wir haben nicht unser bestes Spiel gezeigt», sagt Verteidiger Siegenthaler nach dem Spiel. «Tampa ist ein erfahrenes Team und hat gute Spieler.» Das Team müsse im nächsten Spiel mehr Energie aufs Eis bringen.
Ausblickend meint der 25-Jährige: «Wenn wir unser Spiel spielen, schnell, dynamisch, gutes Backchecking, dann sind wir eines der besten Teams der NHL.»
Über die «Swiss Devils» sagt Siegenthaler: «Es ist cool, vier Schweizer in einen Team zu haben. Wir haben es sehr gut untereinander, kennen uns.» Es sei speziell. «Wir müssen das geniessen, solange wir können. Das wird nicht so schnell wieder passieren», so Siegenthaler.
Niederreiter trifft in der NHL erneut
Nino Niederreiter beweist auch bei Winnipeg seine Torgefährlichkeit. Gegen die Carolina Hurricanes erzielt er seinen vierten Treffer aus den letzten fünf Spielen. Sein Team verliert in der NHL jedoch 3:5.
Niederreiter ist dafür verantwortlich, dass bei den Gästen gut viereinhalb Minuten vor Schluss nochmals Hoffnung aufkommt. Nach schönem Querpass von Morgan Barron schiesst der 30-jährige Bündner den Anschlusstreffer zum 3:4.
Durch eine Strafe kurz darauf schwächen sich die Jets jedoch selbst. Und kassieren vier Sekunden vor Schluss noch den fünften Gegentreffer.
Roman Josis Nashville Predators setzen sich in der NHL gegen Pius Suters Detroit Red Wings 2:1 durch. Mit fast 26 Minute hat der Schweizer Verteidiger die längste Eiszeit aller Spieler. Er bleibt jedoch wie Suter ohne Skorerpunkt.