Fiala trifft und verliert bei minus 21 Grad

Kevin Fiala verliert mit den Minnesota Wild das Outdoor-Spiel der NHL gegen die St. Louis Blues 4:6 - bei minus 20,9 Grad. Kleiner Trost für den Ostschweizer: Er erzielt das letzte Tor.

Blues Wild Hockey
Kevin Fiala beim Outdoor-Spiel gegen St. Louis. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Kevin Fiala steht mit den Minnesota Wild erstmals seit dem 20. Dezember auf dem Eis.
  • Dabei kassiert der Schweizer mit seinem Team eine 4:6-Niederlage.

Tatsächlich konnte Fiala mit seinem siebten Saisontor noch verkürzen, am Ende war es jedoch ein Treffer ohne grossen Wert.

Gut 38'500 Fans verfolgten die diesjährige Winter Classic im Baseball-Stadion von Minneapolis. Sie wurden einerseits Zeugen der fünften Niederlage der Minnesota Wild in Folge und waren anderseits bei einem Kälterekord präsent. Die minus 20,9 Grad, die beim Spielbeginn gemessen wurden, waren noch gut drei Grad kälter als bei der alten Minusmarke der NHL im November 2003 in Edmonton.

Für Minnesota war es wegen Coronafällen und der Weihnachtspause das erste Spiel seit dem 20. Dezember.

Mehr Erfolg hatten bereits früher am Neujahrstag Nino Niederreiter und Roman Josi. Beide waren bei Siegen ihrer Teams unter den Torschützen. Josi gab sein Comeback nach einer Covid-19-Quarantäne, in der seine Nashville Predators zweimal verloren hatten.

In den ersten Partien vom Sonntagabend äufnete Timo Meier das Skorer-Konto. Der Appenzeller in Diensten der San Jose Sharks gab bei der 5:8-Niederlage gegen die Pittsburgh Pinguins dreimal den Assist. Meier steht nach 28 Partien bereits bei 34 Punkten (13 Tore/21 Assists) und baute in der Wertung des Schweizer Spieler den Vorsprung gegenüber Josi aus (31 Partien/30 Skorer-Punkte).

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