Playoffs der National League stehen fest

Bern, 05.03.2019 - 00:10

Der SC Bern, Genf-Servette, der EV Zug, HC Lugano, HC Lausanne, die SCL Tigers, der EHC Biel und Ambri-Piotta stehen in den Playoffs der National League.

National League SCB Lugano — Die Berner verlieren zwar das letzte Spiel der National League gegen Lugano, für den Sieg in der Qualifikation reicht es aber trotzdem. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

Nach der letzten Runde der Schweizer National League stehen die Playoff-Duelle fest.
Lugano verhindert dank eines Sieges gegen den SCB ein Duell mit dem Qualifikationssieger.
Die SCL Tigers verlieren gegen Lausanne und verpassen somit eine bessere Position.

Lugano - Bern 4:2 (1:0, 2:1, 1:1)

Schon nach neun Sekunden musste sich Genoni-Ersatz Pascal Caminada geschlagen geben. Es war erst sein neunter Saisoneinsatz in der National League. Jani Lajunen erhöhte in der 26. Minute via Shorthander auf 2:0 und nach den jeweiligen Anschlusstreffern waren Giovanni Morini und Raffaele Sannitz (ins leere Tor) erfolgreich.

SCL Tigers - Lausanne 3:4 (1:1, 1:1, 1:2)

Lausanne verdiente sich den Sieg in der Ilfishalle, weil es etwas mehr für den Sieg tat. Zudem gingen die Westschweizer insgesamt dreimal in Führung. Die Langnauer gaben jedoch nie klein bei. Erst das 4:3 durch Cory Emmerton in der 59. Minute bedeutete die Entscheidung.

Ambri-Piotta - Rapperswil-Jona 4:3 (2:1, 1:1, 1:1)

Kubalik und D'Agostini sorgten innerhalb von 84 Sekunden zur Mitte des ersten Drittels für die 2:0-Führung für Ambri. Etwas fahrlässig verspielten die Gastgeber diesen Vorteil bis in die 26. Minute durch zwei Shorthander. In der 38. Minute erzielte Ambri aber in Unterzahl das 3:2 und Kostner gelang in der 47. Minute das entscheidende 4:2.

Davos - Biel 4:1 (0:0, 3:0, 1:1)

Zu spät ist der HC Davos in Fahrt gekommen, aber er geht mit einer klar ansteigenden Formkurve in die Abstiegsrunde. Diese Steigerung wird es auf jeden Fall in den National League Playouts gegen Rapperswil-Jona brauchen. Die Basis zum erst siebten Sieg im 25. Heimspiel legten die Davoser mit zwei glückhaften Toren.