Rapperswil-Jona Lakers

Rapperswil-Jona Lakers kassieren beim EVZ 2:5-Niederlage

Nicola Wittwer
Nicola Wittwer

Zürich,

Es ist ein gebrauchter Abend für die Rapperswil-Jona Lakers: Zuerst kommt man mit Verspätung in Zug an, dann liegt man 0:5 hinten.

Rapperswil-Jona Lakers
Die Rapperswil-Jona Lakers erleben in Zug einen bitteren Abend. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Rapperswil-Jona Lakers verlieren beim EV Zug 2:5.
  • Nach dem 0:5-Rückstand sorgen Victor Rask und Nicklas Jensen für die Ehrentreffer.
  • Der EVZ enteilt in der Tabelle auf fünf Punkte.

Die verletzungsgeplagten Rapperswil-Jona Lakers verlieren in Zug 2:5. Der Rückstand auf die Zentralschweizer beträgt neu fünf Punkte.

Der EVZ ist mit dem 2:0-Vorsprung nach dem ersten Drittel gut bedient. Ein Klassenunterschied ist nicht zu sehen. Mike Künzle bringt das Heimteam nach zehn Minuten in Führung. Attilio Biasca stellt später auf 2:0 – nach tollem Pass von Ludvig Johnson.

Kurz vor der zweiten Sirene dann das spielerische Highlight des Spiels: Grégory Hofmann lenkt die Scheibe vor dem Rappi-Tor sehenswert per Volley zum 3:0 ins Tor. Nach 40 Minuten stehen die Lakers mit dem Rücken zur Wand.

EV Zug Grégory Hofmann
Grégory Hofmann trifft gegen die Rapperswil-Jona Lakers doppelt. (Archivbild) - keystone

Zurück ins Spiel kommen die Gäste auch im Schlussdrittel nicht. Im Gegenteil: Lino Martschini erzielt mit einem sehenswerten Onetimer das 4:0 für den EV Zug. Grégory Hofmann sorgt mit seinem Doppelpack gar für das 5:0.

Schaffen die Rapperswil-Jona Lakers die direkte Playoff-Quali?

Der Schlusspunkt ist das aber nicht, denn die Lakers sind dann plötzlich doch noch erfolgreich. Und das gleich doppelt: Victor Rask und Nicklas Jensen vermiesen Zug-Goalie Tim Wolf den Shutout. Zu mehr reicht es dann aber nicht – die Partie endet 5:2.

Rapperswil-Jona Lakers verspätet

Wegen des Schneefalls treffen die Rapperswil-Jona Lakers erst mit Verspätung in Zug ein. Das Spiel wird eine Viertelstunde nach hinten verschoben und geht erst um 20.15 Uhr los.

Noch später als Rapperswil-Jona kommen die Schiedsrichter an. Diese haben aber keine obligaten 75 Minuten zur Vorbereitung mehr – und müssen gleich liefern.

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