Russland und Slowakei sagen Teilnahme am Deutschland Cup ab
Knapp drei Wochen vor dem Auftakt muss der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) für den Deutschland Cup umplanen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Deutsche Eishockey-Bund muss für den Deutschland Cup umplanen.
- Grund: Russland und die Slowakei haben ihre Teilnahme zurückgezogen.
Knapp drei Wochen vor dem Auftakt muss der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) für den Deutschland Cup umplanen. Die Nationalmannschaften von Russland und der Slowakei haben ihre Teilnahme an dem Vier-Nationen-Turnier vom 5. bis 8. November abgesagt.
Grund sei die Corona-Krisenlage in beiden Ländern, teilte der DEB am Freitag mit. «Wir haben inzwischen eine feste Zusage aus Lettland und arbeiten intensiv daran, noch ein Team zu gewinnen. Das sieht soweit auch ganz gut aus, allerdings sind noch keine Fakten geschaffen», sagte DEB-Präsident Franz Reindl am Freitag. Zuvor hatte bereits die «Eishockey News» darüber berichtet.
An der Austragung des Deutschland Cups will der Verband aber weiter festhalten. «Die Planungen laufen und an unserem Vorhaben, das Turnier zu spielen, hat sich nichts geändert», sagte Reindl. Beim Deutschland Cup 2019 hatte Bundestrainer Toni Söderholm das Nationalteam zuletzt betreut.