SC Bern bleibt Leader und Biel hat in Langnau keine Chance

Keystone-SDA
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Der SC Bern gewinnt knapp mit 1:0 in Davos und bleibt Leader der National League. Die SCL Tigers entscheiden das Derby gegen Biel klar mit 4:0 für sich.

Spieler des SC Bern diskutieren einen Spielzug mit ihrem Trainer. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der SC Bern bleibt dank eines knappen Auswärtssiegs gegen Davos Leader der NL.
  • Zug feiert gegen Lausanne den sechsten Heimsieg in Serie und bleibt erster Verfolger.
  • Die SCL Tigers besiegen den EHC Biel im Berner Kantonsduell mit 4:0.
  • Luganos Coach Greg Ireland muss nach der 1:3-Niederlage gegen ZSC um seinen Job bangen.
  • Rappi kassiert gegen Genève-Servete die achte Niederlage in Folge.

Der SC Bern bleibt Leader der Schweizer National League. Die Hauptstädter feierten beim 1:0-Auswärtssieg in Davos den fünften Sieg in Folge und bleiben weiterhin einen Punkt vor Verfolger Zug, der sich zuhause gegen Lausanne 3:2 durchsetzte.

Den SCL Tigers holen im Playoff-Kampf drei wichtige Punkte. Die Emmentaler gewinnen das Berner Kantonsduell gegen den Tabellen-Dritten Biel klar mit 4:0 und bleiben über dem Strich. Alle Treffer in dieser Partie fielen im Mitteldrittel. Während Biel die dritte Niederlage in Folge einfuhr, feierte Tigers-Goalie Damiano Ciaccio den fünften Saison-Shutout.

Der EV Zug feiert mit dem 4:2 gegen Lausanne den sechsten Heimsieg in Serie und bleibt der erste Verfolger des SC Bern. Für die Waadtländer ist es die siebente Niederlage in Folge auf fremdem Eis. In Lugano wackelt der Trainerstuhl von Greg Ireland bedenklich. Die Tessiner kassierten beim 1:3 gegen die ZSC Lions die vierte Niederlage in Folge, die zweite gegen die Zürcher innert drei Tagen. Luganos Rückstand auf den Strich beträgt acht Punkte.

Die Rapperswil-Jona Lakers kassierten die achte Niederlage in Folge. Bei Genève-Servette unterlagen die St. Galler 2:3 nach Verlängerung. Das Schlusslicht der National League wartet seit dem 1. Dezember 2018 auf einen Vollerfolg.

Rangliste National League:

1. Bern 31/65 (87:51). 2. Zug 31/64 (101:66). 3. Biel 32/53 (99:89). 4. Lausanne 34/53 (97:85). 5. Ambri-Piotta 31/52 (89:90). 6. ZSC Lions 32/52 (82:81). 7. SCL Tigers 31/51 (86:72). 8. Genève-Servette 33/51 (89:99). 9. Fribourg-Gottéron 31/47 (82:80). 10. Lugano 32/43 (99:94). 11. Davos 32/25 (70:115). 12. Rapperswil-Jona Lakers 32/17 (46:105).

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