SC Bern trennt sich von CEO Raeto Raffainer
Raeto Raffainer muss seinen Posten als CEO des SC Bern nach nicht einmal einem Jahr räumen. Er wurde nach eigenen Aussagen vom Entscheid überrascht.
Das Wichtigste in Kürze
- Raeto Raffainer ist nicht länger CEO des SC Bern.
- Er muss die Organisation per sofort verlassen.
- «Ich wurde vom Entscheid überrascht und bin enttäuscht», sagt er.
Diese Entscheidung kommt auch für den direkt Beteiligten überraschend: Raeto Raffainer muss den SCB verlassen. Er war erst seit Anfang September letzten Jahres CEO der Mutzen.
«Ich wurde vom Entscheid überrascht und bin enttäuscht.», wird er zitiert. «Ich bin keiner, der sich der Verantwortung entzieht. Ich hätte gerne weiterhin in Bern gearbeitet.»
Weiter sagt der 41-Jährige: «Ich bin überzeugt, dass wir mit dem eingeschlagenen Weg und kontinuierlicher Arbeit die Organisation wieder gewinnbringend aufgestellt und den sportlichen Turnaround geschafft hätten.»
Verwaltungsratspräsident Marc Lüthi sieht dies offenbar anders. Er meint: «Raeto Raffainers strategische Ausrichtung ist nicht deckungsgleich mit den Vorstellungen des Verwaltungsrats. Deshalb haben wir diesen Entscheid getroffen. Wir danken Raffa für sein grosses Engagement und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.»
Lüthi werde die operative Leitung der SCB Eishockey AG per sofort wieder übernehmen, heisst es.