Der SCB bezwingt den EV Zug dank drei Toren im ersten Drittel. Beim 6:2-Heimsieg werden die Berner im Stadion von einigen auserwählten Fans angefeuert.
Mario Koger, Head Coach des SC Bern, im Interview nach dem vierten Spiel gegen den EV Zug. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Serie zwischen dem SCB und Zug steht es 2:2 unentschieden.
  • Trotz Fehlstart gewinnt das Kogler-Team am Montagabend zuhause mit 6:2.
  • Erstmals sind bei dieser Partie wieder wenige Fans im Stadion zugelassen.
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Der SC Bern ist zurück! Die Mutzen gewinnen auch das zweite Heimspiel im Viertelfinal-Duell gegen den EV Zug und gleichen die Serie wieder aus.

Womöglich sind es auch die 25 Fans, welche dem SCB am Montagabend zum 6:2-Sieg verhelfen. Erstmals seit Monaten sind in der Postfinance Arena wieder einige Anhänger (mit Maske) erlaubt.

25 Fans des SCB feuern ihre Mannschaft im Spiel gegen den EV Zug an. - Nau.ch

In Spiel vier werden die Berner zu Beginn kalt geduscht. Bereits nach zwei Minuten bringt Zehnder den Quali-Sieger in Führung. Nach dem frühen Gegentreffer wacht das Heimteam auf – und schlägt zurück!

Elo (5') gleicht die Partie im Powerplay wieder aus. Und es kommt noch besser für das Team von Trainer Mario Kogler. Pestoni (14') und Heim (17') erhöhen noch vor der ersten Sirene auf 3:1 für den SCB.

Schafft der SCB die Sensation und wirft den EVZ aus den Playoffs?

Im Mittelabschnitt erhöht der EVZ dann den Druck – und erzielt den Anschlusstreffer. Abdelkader (34') trifft in Überzahl zum 2:3 und bringt seine Farben wieder heran.

Im letzten Drittel schwächen sich die Zuger mit unnötigen Strafen gleich selber. Nach 54 Minuten sorgt SCB-Verteidiger Untersander dann für die Vorentscheidung. Der 30-Jährige markiert das 4:2.

Ero Elo SCB
Eero Elo (l.) jubelt über seinen Ausgleichstreffer für den SCB.
SC Bern
Der Berner Anhang freut sich über das 2:1 durch Inti Pestoni.
EV Zug
Zug-Goalie Leonardo Genoni pariert einen Schuss.

In den Schlussminuten drückt der EVZ vergebens auf den dritten Treffer. Die Berner verteidigen geschickt und zeigen sich in der Offensive eiskalt. Moser (57') und Conacher (60') machen mit ihren Toren ins leere Gehäuse alles klar.

Lakers, Servette und Lions legen vor

Weiter überraschend treten die Rapperswil-Jona Lakers auf. Die Ostschweizer gewinnen Spiel vier gegen Lugano mit 3:1 und liegen in der Serie nun mit 3:1 vorne.

Auch Genf-Servette braucht nur noch einen Sieg, um in den Halbfinal einzuziehen. Die «Grenats» besiegen Gottéron zuhause diskussionslos mit 4:0.

ZSC Lions
Die ZSC Lions brauchen noch einen Sieg für den Einzug in den Halbfinal. - keystone

Die ZSC Lions gewinnen gegen Lausanne zum dritten Mal in Folge. Dank dem 3:1-Heimsieg können die Zürcher die Halbfinal-Quali bereits am Mittwoch klarmachen.

Die Playoff-Spiele in der Übersicht

SC Bern – EV Zug 6:2 (Serie 2:2)
Rapperswil-Jona LakersHC Lugano 3:1 (Serie 3:1)
Genf-Servette – Fribourg-Gottéron 4:0 (Serie 3:1)
ZSC Lions – HC Lausanne 3:1 (Serie 3:1)

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