SC Bern

SCB – Neo-Coach Nachbaur: «Spieler haben mein System angenommen»

Nick Mäder
Nick Mäder

Bern,

Nach einer missratenen letzten Spielzeit steht der SCB vor einem Neustart. Das sagt Neo-Trainer Don Nachbaur vor dem Saison-Auftakt gegen Ambri.

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Interview mit SCB-Head-Coach Don Nachbaur. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Donnerstag startet der SC Bern gegen Ambri Piotta in die neue Saison.
  • Mit neuem Trainer und neuer Sportchefin soll zurück auf die Erfolgsspur gefunden werden.

Am Donnerstag startet die neue Eishockey-Saison. Der SCB trifft zum Auftakt der National League zuhause auf Ambri. Bei den Bernern steht seit Juni ein neuer Cheftrainer an der Seitenlinie. Don Nachbaur will den Verein zurück in die Erfolgsspur führen.

«Wir freuen uns alle, dass es endlich losgeht», so der 61-jährige gegenüber Nau.ch.

Ist der SCB schon bereit? «In den ersten Partien waren wir noch ziemlich unorganisiert. Zuletzt feierten wir aber vier Siege in Serie und ich bin zufrieden, wie die Spieler das neue System angenommen haben.»

Nachbaur coacht SCB bislang mit Maske

Auffallend in den Testspielend war nebst dem neuen System, dass Don Nachbaur stets eine Maske trug. Obwohl dies für Trainer nicht vorgeschrieben ist. Warum?

«Ganz einfach: Ich will gesund bleiben und gehe als Vorbild voraus. Denn wenn es einen Spieler erwischt, dann infiziert sich wohl auch die ganze Mannschaft.»

Spieler verzichten wegen Corona auf 20 Prozent Lohn

Der Verein teilte zudem heute Dienstag mit, wie man die Corona-Verluste entgegenwirken will.

«Alle Angestellten der SCB Eishockey AG haben ein starkes Bekenntnis zum SC Bern abgegeben. Die Mannschaft sowie die Mitglieder der Geschäftsleitung und Mitarbeitende mit einem Lohn über CHF 100'000 verzichten auf 20 Prozent Lohn. Die übrigen Angestellten tragen mit einem Lohnverzicht von 10 Prozent zur Kosteneinsparung bei», heisst es in der Mitteilung.

«Diese Beiträge sind für das Überleben des SCB dringend notwendig. Dennoch ist die Bereitschaft aller Angestellten, auf Lohn zu verzichten, nicht selbstverständlich. Entsprechend dankbar sind wir dafür», sagt CEO Marc Lüthi.

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