SCB verliert gegen EHC Biel auch das zweite Halbfinal-Spiel

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Biel/Bienne,

Im Playoff-Halbfinal verliert der SCB gegen den EHC Biel in der Overtime. Der HC Lausanne gleicht gegen Zug, ebenfalls in der Overtime, aus.

SCB in Aktion
Michael Huegli (links, EHC Biel) und Jan Mursak (SCB) im Kampf um den Puck. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der EHC Biel schlägt den SC Bern in der Overtime und führt mit 2:0 in der Serie.
  • Die Mutzen drehen dabei einen Rückstand, aber die Bieler können zurückschlagen.
  • Der HC Lausanne gleicht gegen Zug vor allem dank eines starken Mitteldrittels aus.

Der EHC Biel doppelt in der Halbfinal-Serie der Playoffs nach. Die Seeländer bezwingen den SC Bern und führen nun mit 2:0.

Der HC Lausanne kann in seiner Serie ausgleichen. Die Westschweizer legen den Grundstein für den Sieg gegen den EV Zug mit einem starken zweiten Drittel. Am Ende gewinnen sie in der Overtime.

EV Zug
Loic In-Albon vor dem Tor des EV Zug. - Keystone

Biel kann gegen SCB nachdoppeln

Wie schon im Auftaktspiel der Halbfinal-Serie geriet der SCB schnell in Rückstand. Nach zwei Minuten gelang dem Bieler Damien Brunner das Tor zum 1:0. Doch die Mutzen konnten reagieren. Nur drei Minuten später profitierte Simon Moser von einer ungenügenden Verteidigungsarbeit der Seeländer.

Im ausgeglichenen und engagiert geführten Mitteldrittel gelang den Bundesstädtern die Wende. Matthias Bieber traf in der 39. Minute zum 2:1. Diesen Vorsprung brachte der SCB aber nicht über die Zeit.

Zwei Minuten vor Schluss gelang Damien Brunner der zweite Treffer, mit dem er die Overtime erzwang. Nach vier Minuten gelang Toni Rajala dann der entscheidende Treffer.

SCB gegen EHC Biel
Sandro Brügger (links, EHC Biel) gegen Gregory Scarioni (SCB). - Keystone

HC Lausanne mit bärenstarkem Mitteldrittel

Die zweite Halbfinalpartie begann etwas gemächlicher, legte aber dafür umso mehr los. Reto Suri schoss den EV Zug nach 13 Minuten in Front. Robin Leone glich für den HC Lausanne aus zehn Minuten später aus.

Im Mitteldrittel dann Spektakel pur. Die Westschweizer powerten die Zuger an die Wand. Und das, obwohl sie zunächst noch das 1:2 hinnehmen mussten. Mit drei Toren innert der letzten 11 Minuten des Drittels legten sie aber mit 4:2 vor.

Diesen Vorsprung brachte der HC Lausanne aber nicht über die Ziellinie. Yannick-Lennart Albrecht in der 46. und Garret Roe in der 57. Minute glichen für den EV Zug aus.

In der Overtime war es Joel Genazzi, der nach 12 Minuten für die Entscheidung sorgte. Der Treffer fiel im Powerplay.

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