Der SCB holte sich mit dem Sieg am Dienstag das Momentum zurück. Heute Abend (20 Uhr) kann der Quali-Sieger vor eigenem Anhang erstmals vorlegen.
Mark Arcobello SCB
Mark Arcobello jubelt nach seinem Siegestor in Spiel zwei gegen Genf-Servette. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Heute Abend (20 Uhr) finden die dritten Spiele der NLA-Playoffs statt.
  • Bern und Lausanne wollen zuhause vorlegen.
  • Ambri und Lugano sind bereits unter Zugzwang.
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Heute Abend ab 20 Uhr stehen im Schweizer Eishockey die dritten Spiele der Playoff-Viertelfinal-Serien an.

Bern – Genf: Moral bei Servette am Boden?

Der SCB zog am Dienstag den Kopf dank Mark Arcobello gerade noch aus der Schlinge. Die Berner verhinderten mit dem 3:2 n.V. in der Serie mit 0:2 in Rückstand zu geraten.

Vor dem Heimpublikum steht der SCB heute Abend aber in der Pflicht. Für Genf wird entscheidend sein, wie gut man sich psychisch von der bitteren Niederlage erholt hat.

Zug – Lugano: Tessiner unter Zugzwang

Die Serie zwischen dem EVZ und Lugano scheint deutlicher zu verlaufen als erwartet. Nach der 1:5-Schlappe muss Lugano heute in Zug reagieren.

Vor allem Torhüter Elvis Merzlikins muss schnellstmöglich zu seiner Playoff-Form finden. Auch der Tessiner Offensive läuft es noch nicht wie gewünscht.

Lugano-Goalie Elvis Merzlikins
Lugano-Goalie Elvis Merzlikins (hier am Boden) muss schleunigst zu seiner Form finden. - Keystone

Biel – Ambri: Alle Vorteile bei den Seeländern

Auch Ambri ist bereits beträchtlich unter Druck. Die Leventiner verloren 1:3 und 2:3. In der letzten Partie gelang Biel erst in der 58. Minute der Siegestreffer.

Ambri hat aber ein grosses Kämpferherz und wird sich wohl kaum so schnell geschlagen geben. Die Vorteile liegen aber trotzdem bei Biel. In dieser Saison haben die Seeländer noch keine der sechs Partien verloren.

Ambri zog bisher den zweimal den Kürzeren gegen Biel.
Ambri zog bisher den zweimal den Kürzeren gegen Biel. - Keystone

Lausanne – Langnau: Erster Heimsieg der Serie?

Die Serie war bisher ein auf und ab für beide Teams. In Spiel eins brillierten die Tigers, in Spiel zwei Lausanne. Beide Male gewann dabei das Auswärtsteam.

Die Emmentaler müssen vor allem auf die Schlüsselspieler DiDomenico und Harri Pesonen hoffen. Der Finne war zuletzt krank – ein Einsatz ist auch heute fraglich. «DiDo» zog am Dienstag einen rabenschwarzen Abend ein.

SCL Tigers
Die SCL Tigers mit Trainer Heinz Ehlers (rechts) haben nach dem zweiten Spiel gegen Lausanne Redebedarf. - Keystone
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