Um 20 Uhr hat der EHC Biel heute das Spiel der letzten Chance. Mit einem Sieg über Ambri stehen die Seeländer in den Playoffs – sonst warten die Ferien.
EHC Biel
Für den EHC Biel und Ambri-Piotta geht es heute ab 20 Uhr um die Wurst. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach dem 1:1 in der Tissot-Arena treffen Biel und Ambri heute im Tessin aufeinander.
  • Biel-Stürmer Tino Kessler hofft auf eine bessere Chancenauswertung.
  • Der Sieger der Partie trifft in den Playoffs auf die ZSC Lions.
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Am Mittwoch wird das letzte Team für die Viertelfinals der Eishockey-Playoffs in der National League gesucht. Im Rückspiel des Play-Ins treffen in der «Gottardo-Arena» Ambri-Piotta und der EHC Biel ab 20 Uhr aufeinander.

Holen sich die Bieler das letzte Playoff-Ticket?

Die Tessiner beendeten die Qualifikation als Achte, die Seeländer als Neunte. Das Hinspiel in Biel endete am Montag 1:1. Auch in der Leventina dürfte es ein enges Duell geben. Der Sieger trifft ab Samstag in den Viertelfinals auf den Qualifikationssieger ZSC Lions.

Will der EHC Biel seine Saison weiter verlängern, braucht er mehr Erfolg vor dem Tor, sagt Tino Kessler: «Es ist an der Chancenauswertung gescheitert. Wir hatten gute Chancen, aus denen wir mehr machen müssen.»

Hier erzielt Tino Kessler mit seinem neuen Stock das 1:1. - SRF

Der einzige Bieler Torschütze profitiert am Montag von der schnellen Reaktion des Materialwarts. Er erhält nach einem Stockbruch blitzschnell einen neuen Stock und erzielt das 1:1.

EHC Biel Ambri
Nur Sekunden vor seinem Treffer zerbricht Tino Kessler bei einem Slapshot seinen Stock.
EHC Biel Ambri
Der Biel-Stürmer fährt sofort zur Spielerbank, um sich ein neues Arbeitsgerät zu holen.
EHC Biel Ambri
Biel-Materialwart Pascal Stoller ist schon bereit und übergibt Kessler den neuen Stock – kurz darauf trifft der Biel-Stürmer.
EHC Biel
Martin Steinegger und sein Team spielen im Play-In-Hinspiel gegen Ambri-Piotta 1:1-Unentschieden.
EHC Biel
Das Play-In-Rückspiel findet am Mittwoch in Ambri statt.

Heute Abend geht es im Tessin um die Wurst: Der Sieger zieht in den Playoff-Viertelfinal ein – für den Verlierer ist die Saison vorbei. «Gefühlt waren die letzten sechs Spiele immer das letzte für uns», so Interimstrainer und Sportchef Martin Steinegger. «Irgendwann wird es dann wirklich das letzte sein. Aber ich hoffe, dass es noch weit weg ist.»

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