Schweiz unterliegt zum elften Mal in Serie gegen Schweden

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Schweden,

Nach der 5:6-Niederlage nach Penaltyschiessen gegen Finnland verliert die Schweiz auch das zweite Spiel am dritten Turnier der Euro Hockey Tour.

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Schwedens André Petersson im Duell mit dem Schweizer Yannick Zehnder. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Hockey-Nati geht auch im zweiten Spiel als Verlierer vom Eis.
  • Das Team von Trainer Patrick Fischer unterliegt in Malmö Gastgeber Schweden 0:2.

Die Schweizer erlitten die elfte Niederlage in Folge gegen Schweden. Das letztendlich entscheidende 1:0 gelang in der 9. Minute im Powerplay dem bei den ZSC Lions tätigen Lucas Wallmark, der schon am Donnerstag gegen Tschechien (1:2 n.V.) getroffen hatte.

Bis zum 0:1 lagen die Vorteile auf Seiten der Schweizer. Die beste Chance zur Führung vergab in der 6. Minute der Klotener Stürmer Dario Meyer.

Mit der ersten Strafe gegen die Gäste kehrte das Momentum. In der 10. Minute hatten die Gäste Glück, dass André Petersson am Pfosten scheiterte.

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Die Schweden jubeln über einen Treffer gegen die Schweiz an der Euro Hockey Tour. - keystone

Zwar drückten die Skandinavier dem Spiel nach dem 1:0 den Stempel auf, weil jedoch der Davoser Goalie Sandro Aeschlimann ein starkes Spiel zeigte, konnten die Schweizer lange auf eine Wende hoffen.

Nahe am Ausgleich

In der 57. Minute rutschte Mike Künzle dann aber im dümmsten Moment in der Nähe des eigenen Tores aus, worauf die Gastgeber durch den Berner Stürmer Oscar Lindberg auf 2:0 erhöhten.

Zuvor war der Lausanner Verteidiger Lukas Frick dem Ausgleich zweimal nahegekommen. Kurz vor der ersten Pause scheiterte er aus naher Distanz am schwedischen Keeper Jhonas Enroth, in der 49. Minute prallte sein Schuss vom Pfosten zurück. In der 39. Minute vergab Marco Miranda eine gute Möglichkeit.

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Patrick Fischer während der Partie zwischen der Schweiz und Schweden. - keystone

Insgesamt aber kam zu wenig von den jungen Schweizern, die bloss 13 Torschüsse verzeichneten. Zudem kassierten sie zwei Strafen wegen zu vieler Spieler auf dem Eis. Solche Undiszipliniertheiten darf es auf diesem Niveau nicht geben.

In der letzten Partie am Sonntag ist ab 12.00 Uhr Tschechien der Gegner. Mit einem Sieg beenden die Schweizer das Turnier auf dem 3. Platz.

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