Timo Meier nach dem Sieg der San Jose Sharks über die Golden Knights
Timo Meier und die San Jose Sharks bezwingen die Vegas Golden Knights mit 3:2. Nach der Partie gab der Stürmer Nau Auskunft.
Das Wichtigste in Kürze
- Nach fünf Siegen in Serie kommen die San Jose Sharks mit Timo Meier so richtig in Fahrt.
- Laut Timo Meier erhält das Team allmählich seine Identität.
- Auch die 13 Spiele andauernde Torflaute macht den 22-Jährigen nicht nervös.
In der Nacht auf heute gewannen die San Jose Sharks auswärts bei den Vegas Golden Knights knapp mit 3:2. Nach der Partie stand Timo Meier Nau Red und Antwort. Der Schweizer Stürmer zeigte sich nach dem Spiel sehr zufrieden und würdigte die Leistung der gesamten Mannschaft.
Die San Jose Sharks haben in der NHL in den vergangenen Tagen zugelegt. «Wir werden immer besser und kommen nun langsam in Fahrt», meinte Timo Meier. Das Team findet allmählich zu gewünschten Identität und macht grosse Fortschritte, sagte der Schweizer NHL-Export weiter. Der Aufschwung des Teams aus Kalifornien zeigt sich auch auf der Tabelle. Die Sharks befinden sich nun, wie erwartet, im vordersten Teil der Tabelle der Western-Conference.
What time is it? TIMO TIME! 3-1, #SJSharks pic.twitter.com/WqMspwnc2p
— San Jose Sharks (@SanJoseSharks) October 29, 2018
Keine Nervosität bei Timo Meier
Timo Meier sammelte in dieser Saison in bisher 43 Spielen schon 40 Skorerpunkte (18 Tore und 22 Assists). Nach furiosem Start ist der physisch starke und sehr torgefährliche Stürmer in letzter Zeit ist aber etwas abgekühlt. Schaut man Torausbeute, dann sieht man auch, dass Meier seit 13 Spielen nicht getroffen hat. Angesprochen auf die Torflaute sagte Meier: «Natürlich ist es frustrierend, wenn die Scheibe nicht ins Tor will, aber das ist halt Teil des Sports.» Er werde weiterhin alles daran setzen, dies in nächster Zeit zu ändern.
Bald wieder «Timo Time»?
Timo Meier ist in San Jose aber dennoch mehr als angekommen. Der 22-Jährige erhält meist über 15 Minuten Eiszeit und übernimmt in der Offensive eine prägende Rolle. Gemessen am Potenzial geht es kaum mehr lange, bis der Stadion-Speaker in San Jose wieder inbrünstig «It's Timo Time» ins Mikrofon rufen kann.