ZSC Lions: Geburikind Justin Sigrist trifft bei 4:2-Sieg
Der Playoff-Final der National League entwickelt sich zum Krimi: Der ZSC feiert in Spiel 3 der Serie einen 4:2-Sieg gegen Lausanne. Das Geburtstagskind trifft!
Das Wichtigste in Kürze
- Die ZSC Lions gehen im Playoff-Final gegen Lausanne wieder in Führung.
- Die Zürcher gewinnen das dritte Spiel im Best-of-Seven zuhause mit 3:2.
- Geburtstagskind Justin Sigrist (25) erzielt das wichtige 4:2 für die Zürcher.
Die ZSC Lions entscheiden das dritte Spiel im Playoff-Final gegen Lausanne denkbar knapp für sich. Mit einem 3:2-Heimsieg stellen die Zürcher im Best-of-Seven auf 2:1. Wie schon in den ersten beiden Duellen in der Final-Serie sehen die Fans am Samstagabend wieder eine heiss umkämpfte Begegnung.
Juho Lammiko bringt die Zürcher schon nach zwei Minuten mit dem ersten Powerplay in Führung. Heldner hatte sich zuvor wegen Interference eine Zwei-Minuten-Strafe eingehandelt. Aber Theo Rochette gelingt kurz vor dem Ende des ersten Drittels der 1:1-Ausgleich für die Gäste.
Und kurz nach Wiederbeginn geht Lausanne sogar in Führung – Lawrence Pilut trifft zum 2:1 für die Waadtländer. Aber der ZSC schlägt zügig zurück: Nach elf Minuten sorgt Yannick Weber zunächst für den 2:2-Ausgleich. Knapp anderthalb Minuten später bringt Denis Malgin die Zürcher wieder in Führung.
Den Schlusspunkt setzen die Hausherren dann in die letzte Drangphase der Gäste. Justin Sigrist trifft knapp vier Minuten vor dem Ende zum 4:2-Endstand.
Augen zu und schiessen – so beschreibt Justin Sigrist seinen grossen Moment in der 56. Minute: Der Puck landet bei Sigrist, und der hat – zu seiner eigenen grossen Überraschung – freie Bahn.
Er versenkt den Puck traumwandlerisch sicher wie ein Routinier zur beruhigenden Zweitore-Führung im Netz. Die perfekte Krönung des 25. Geburtstags von Justin Sigrist.
Hat er schon einmal einen besseren Geburtstag gehabt? Sigrist lacht entspannt. «Nein, ich glaube nicht. Das war auf jeden Fall ein super Geburtstag!»
Es sei fast etwas zu einfach gegangen, erzählt Sigrist mit einem breiten Lachen. «Als die Scheibe dann reinging, war das ein super Gefühl.»
Weiter geht die Best-of-seven-Serie am Dienstag mit Spiel vier in Lausanne.