ZSC Lions schaffen in Biel das Break – auch dank Goalie-Lapsus
Die ZSC Lions gewinnen das Viertelfinal-Spiel zwei in Biel und führen damit in der Serie mit 2:0. Am Ursprung steht ein Lapsus von Biel-Goalie Harri Säteri.
Das Wichtigste in Kürze
- Die ZSC Lions gewinnen Viertelfinal-Spiel zwei in Biel mit 3:1.
- Damit schaffen die Zürcher das Break und ziehen in der Best-of-7-Serie auf 2:0 davon.
- Die Lions profitieren dabei von einem Patzer von Biel-Goalie Harri Säteri.
Für das Viertelfinal-Spiel zwei kehrte am Montagabend Harri Säteri für Joren van Pottelberghe ist Biel-Tor zurück. Ein Wechsel, der sich für die Seeländer im ersten Drittel nicht auszahlte.
Denn der finnische Star-Goalie leistete sich in der elften Minute einen groben Patzer. Säteri liess einen harmlosen Slapshot von ZSC-Verteidiger Dean Kukan passieren. Der Schuss flutschte ihm über die Fanghand ins Tor. Ein Abschluss, der Säteri im Normalfall problemlos pariert.
Der Goalie-Lapsus spielte den ZSC Lions vollkommen in die Karten. Wie schon in Spiel eins konnten sie früh in Führung gehen. Mit dieser im Rücken spielte es sich bedeutend einfacher. Dazu erhöhte sich dadurch der Druck auf die Bieler von Minute zu Minute.
Erst zu Beginn des letzten Drittels konnten die Bieler den Flop ihres Goalies ausbaden. Jérémie Bärtschi glich zum 1:1 aus.
In der 52. Minute holten sich die Zürcher im Powerplay dank Rudolfs Balcers die Führung aber zurück. Und nur eine Zeigerumdrehung später kam es für die Lions noch besser. Jesper Fröden erhöhte auf 3:1. Damit war der verdiente Lions-Sieg Tatsache.
Dank dem Erfolg schaffte der Qualisieger in der Best-of-7-Serie das Break und ging mit 2:0 in Führung. Am Mittwoch (20 Uhr) hat der ZSC zuhause die Chance, in der Serie bereits für eine mögliche Vorentscheidung zu sorgen.
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