National League: Fribourg doppelt gegen Lugano nach – Biel wackelt
Im Playoff der National League gelingt Fribourg-Gottéron das erste Break gegen Lugano. Der EHC Biel gerät gegen die ZSC Lions dagegen unter Druck.
Das Wichtigste in Kürze
- Fribourg-Gottéron nimmt mit dem zweiten Sieg Kurs auf den Playoff-Halbfinal.
- Die Drachen siegen auswärts in Lugano deutlich mit 4:1.
- Der EHC Biel unterliegt zuhause mit 1:3 gegen die ZSC Lions.
In den beiden Playoff-Partien der National League am Montagabend gelingt den Auswärtsmannschaften jeweils das erste Break: Die ZSC Lions stellen beim EHC Biel mit einem 3:1-Sieg in der Best-of-seven-Serie auf 2:0. Fribourg-Gottéron feiert bei Lugano mit einem 4:1-Auswärtserfolg ebenfalls den zweiten Sieg.
Nach einem torlosen Startdrittel drehen die Drachen im zweiten Abschnitt auf: Lucas Wallmark sorgt nach dreieinhalb Minuten im Powerplay für die verdiente Führung zugunsten der Gäste. Sandro Schmid legt nach elf Minuten im Mitteldrittel das 2:0 für Fribourg-Gottéron nach. In doppelter Unterzahl trifft er wenig später sogar zum 3:0.
Davon erholen sich die Hausherren im Schlussabschnitt nicht mehr. Michael Joly gelingt in Überzahl in der Schlussminute nur noch der 1:3-Ehrentreffer. Nathan Marchon legt aber noch den 4:1-Endstand ins leere Netz nach. Damit bleibt Fribourg auf Kurs zum Einzug in den Playoff-Halbfinal der National League.
Auch ZSC Lions auf Halbfinal-Kurs
Den Halbfinal-Einzug kann auch der Regular-Season-Sieger ZSC Lions anvisieren, denn auch die Zürcher führen im Best-of-seven mit 2:0. Allerdings ist auch der zweite Sieg der Lions gegen den EHC Biel eine knappe Angelegenheit: Nach dem 4:3-Erfolg zum Auftakt der Serie mussder Favorit auch am Montag lange zittern.
Den entscheidenden Treffer zum 3:1-Sieg über die Seeländer erzielt Rudolfs Balcers im Schlussdrittel im Powerplay. Jesper Fröden sorgte danach noch für den Endstand. Dean Kukan hatte die Gäste im ersten Abschnitt in Führung gebracht. Jeremie Bärtschi war zu Beginn des dritten Drittels zunächst der 1:1-Ausgleich für die Hausherren gelungen.
