Die ZSC Lions laufen weiterhin akute Gefahr, die Playoffs zu verpassen. Das Team von Arno Del Curto verliert in Zug 0:3. Der SCB bleibt weiterhin an der Spitze.
Einmal mehr gestrauchelt: ZSC-Lions-Stürmer Marco Miranda
Einmal mehr gestrauchelt: ZSC-Lions-Stürmer Marco Miranda - sda - KEYSTONE/PATRICK B. KRAEMER

Das Wichtigste in Kürze

  • Die ZSC Lions kommen auch mit Arno Del Curto nicht auf touren.
  • Die Zürcher verlieren in Zug gleich mit 3:0 und laufen Gefahr die Playoffs zu verpassen.
  • Dank eines 4:2-Sieges im Derby gegen Biel bleibt der SC Bern Leader der National League.
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In Zug zeigten die Zürcher keine schlechte Leistung, agierten aber wesentlich weniger effizient als die Zentralschweizer. Aus 34 Schüssen auf das von Sandro Aeschlimann gehütete resultierte kein Treffer. Für Zug brillierten hingegen die Ausländer Brian Flynn mit zwei und Dennis Everberg mit einem Tor.

Der SC Bern behauptete die Spitze vor Zug durch einen 4:2-Sieg im kleinen Derby in Biel. Die Berner rehabilitierten sich damit bei erster Gelegenheit für die schwache Leistung bei der 1:4-Heimniederlage gegen Fribourg. Ausgerechnet der ehemalige Bieler Gaëtan Haas gab die Richtung mit dem frühen 1:0 in der 4. Minute vor.

In einem Sechspunkte-Spiel lieferten sich die ebenfalls in den Strichkampf involvierten Ambri-Piotta und Genève-Servette einen intensiven Abnützungskampf. Erstmals in dieser Saison ging eine Partie torlos in die Verlängerung. Dort traf PostFinance-Topskorer Dominik Kubalik nach nur 17 Sekunden zum wichtigen Sieg für die Tessiner.

Die SCL Tigers festigten mit einem 5:4 nach Verlängerung gegen Davos ihren 3. Platz und besiegelten gleichzeitig den definitiven Fall der Bündner in die Abstiegsrunde. Auch hier dauerte es nur gerade 24 Sekunden, ehe Alexej Dostoinow in der Overtime für die Emmentaler traf.

Resultate: Ambri-Piotta - Genève-Servette 1:0 n.V. Biel - Bern 2:4 (0:2, 1:0, 1:2). SCL Tigers - Davos 5:4 (1:2, 2:1, 1:1, 1:0) n.V. Zug - ZSC Lions 3:0 (0:0, 2:0, 1:0).

Rangliste: 1. Bern 41/86. 2. Zug 41/84. 3. SCL Tigers 42/70. 4. Lausanne 42/68. 5. Biel 42/68. 6. Ambri-Piotta 41/64. 7. ZSC Lions 41/62. 8. Fribourg-Gottéron 41/62. 9. Lugano 41/61. 10. Genève-Servette 42/59. 11. Davos 41/34. 12. Rapperswil-Jona Lakers 41/26.

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