1899-Coach Breitenreiter: «Zeit des Redens ist hier vorbei»

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Trainer André Breitenreiter schlägt angesichts der Talfahrt der TSG 1899 Hoffenheim neue und vor allem weniger Töne an.

Nimmt die Hoffenheim-Profis in die Pflicht: 1899-Coach  André Breitenreiter.
Nimmt die Hoffenheim-Profis in die Pflicht: 1899-Coach André Breitenreiter. - Andreas Gora/dpa

Die Bundesliga-Partie des Tabellen-13. gegen den VfB Stuttgart am Dienstag (20.30 Uhr/Sky) sei ein richtungsweisendes Spiel, «das wir nicht durch Reden, sondern durch Taten gewinnen», sagte der 49-Jährige und erklärte: «Obwohl ich ein kommunikativer Trainer bin und die Kraft der Rhetorik schätze, ist die Zeit des Redens hier vorbei. Die Zeit des Redens über internationale Plätze, über grosse Talente, über das grosse Potenzial der TSG.»

Seine Mannschaft hat von den vergangenen zehn Spielen nur eines gewonnen und liegt nur noch drei Punkte vor dem abstiegsbedrohten Landesrivalen aus Stuttgart und dem Relegationsplatz. Beim 1:3 am Samstag bei Union Berlin führte die TSG zwar, brach aber in der zweiten Halbzeit völlig ein.

Vor dem brisanten Duell mit dem VfB gehen Breitenreiter die Defensivspieler aus: Der ohnehin angeschlagene Ozan Kabak fehlt gelb-gesperrt, über den Einsatz der angeschlagenen Kevin Vogt, Kevin Akpoguma und Dennis Geiger kann erst kurzfristig entschieden werden. Für Ermin Bicakcic, der nach einem Kreuzbandriss 2020 und vielen Problemen danach in Berlin einen Kurzeinsatz hatte, kommt ein Spiel von Beginn an nach Aussagen Breitenreiters zu früh.

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