Alisha Lehmann und Co. mussten in «Wet Shirts» spielen
Alisha Lehmann und ihre Kolleginnen bei Aston Villa mussten zum Saisonauftakt in den zuletzt in die Schlagzeilen geratenen «Wet Shirts» auflaufen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Shirts von Aston Villa scheinen qualitativ nicht den Erwartungen zu entsprechen.
- Alisha Lehmann musste am Wochenende zum Saisonauftakt in den «Wet Shirts» spielen.
- Gegen Manchester United verlor die Nati-Spielerin mit 1:2.
Zuletzt äusserten die Spielerinnen des Premier-Ligisten Aston Villa Kritik an ihren Trikots. Nach kurzer Zeit seien die Shirts komplett durchgeschwitzt, worunter die Leistung leiden würde. Auch die Profis des Männerteams schlossen sich den Beschwerden an.
Am Wochenende musste Nati-Star Alisha Lehmann ihre Erfahrung mit der Ausrüstung machen. Die Angreiferin stand beim Saisonauftakt der Frauenequipe von Aston Villa in der Startelf.
Prompt verlor das Team der 24-Jährigen gegen Manchester United mit 1:2. Ob das an den Trikots gelegen hat, ist eher unwahrscheinlich.
Denn: Die Männerequipe bewies am Samstag, dass man auch in den «Wet Shirts» gewinnen kann. So werden die Trikots auf Social Media genannt.
Männer-Equipe siegt in «Wet Shirts»
Gleich mit 6:1 schickten sie das formstarke Brighton wieder nach Hause. Ganz so schlimm scheinen die Shirts also doch nicht zu sein.
Der Club habe den Hersteller Castore nach der zuletzt aufgekommenen Kritik der Akteure kontaktiert und eine Lösung gefordert. Ein «Nein» des Herstellers aus Manchesters werde nicht akzeptiert, kommunizierte der Verein.
Die Fussball-Kommentatorin Jacqui Oatley fasste es kürzlich so zusammen: «Die Spielerinnen fürchten sich davor, in diesen Trikots zu spielen. Keine Frau will verschwitzt sein und ihre Sportklamotten überall an sich kleben haben – vor allem nicht live im Fernsehen.»
Es bleibt abzuwarten, wie lange die Spielerinnen und Spieler des englischen Fussballclubs noch in den «Wet Shirts» auflaufen müssen. Am kommenden Sonntag geht's für Alisha Lehmann und Co. auswärts gegen Liverpool ran.