Bastian Schweinsteiger glaubt nicht an Kane-Transfer zum FCB
Bastian Schweinsteiger glaubt nicht, dass Harry Kane Tottenham in diesem Sommer verlassen wird. Trotz aller Bemühungen der Bayern-Bosse.
Das Wichtigste in Kürze
- Bastian Schweinsteiger machte deutlich, dass die FCB-Bosse eine klare Schmerzgrenze haben.
- Dennoch glaubt der Weltmeister, dass Harry Kane perfekt nach München passen würde.
Der Poker um Englands Superstar Harry Kane geht weiter. Harry Kane läuft im letzten Jahr seines Vertrages bei den Spurs und hat kürzlich ein Angebot für einen neuen Vertrag erhalten. Laut dem Magazin «Standard Sport» hat der Stürmer derzeit jedoch keine Pläne für einen Wechsel, solange das Transferfenster geöffnet ist.
Die Bayern glauben, dass sie eine Chance haben, Kane zu verpflichten, obwohl die Spurs ihr erstes Angebot von 70 Millionen Euro (68 Millionen Franken) bereits abgelehnt haben. FCB-Legende Bastian Schweinsteiger erwartet nicht, dass sich diese Haltung ändern wird.
Gleichzeitig betonte der Weltmeister von 2014 aber, dass Kane und die Bayern das perfekte Match wären – und betont das familiäre Umfeld des deutschen Rekordmeisters:
«Er muss sich fragen, ob er in seinem Leben und in seiner Karriere als Fussballspieler einen Titel gewinnen will. Ich weiss, dass er ein Mensch ist, der gerne seine Familie und Freunde um sich hat, und München ist der beste Ort dafür», so Bastian Schweinsteiger im Interview mit dem Radiosender.
Bastian Schweinsteiger: «Bayern kein Klub, der so viel Geld zahlen wird»
Auf die Frage, ob Kane die Bayern zum Titel in der Champions League führen kann, sagte Schweinsteiger gegenüber dem Radiosender «talkSPORT»: «Ja, 100 Prozent. Bayern sucht einen Stürmer, einen Stürmer, einen richtigen Stürmer wie Robert Lewandowski. Eric Choupo-Moting ist nicht gut genug für Bayern München, er ist eher die B-Lösung.«
«Bayern München würde natürlich gerne Harry Kane verpflichten, aber ich weiss auch, dass Bayern kein Klub ist, der so viel Geld zahlen wird, wie vielleicht der Besitzer von Tottenham verlangt!
«Es wird also einen [bei Bayern] geben, der die Faust auf den Tisch legt und sagt: 'Nein, wir zahlen nicht so viel', aber sie suchen einen Stürmer, das ist sicher.»
