Bayer Leverkusen verhindert Pokal-Out gegen Köln in extremis
Bayer Leverkusen liegt im Pokal gegen den unterklassigen 1. FC Köln 0:2 zurück, wendet das Out durch ein Nachspielzeit-Tor und in der Verlängerung aber noch ab.
Das Wichtigste in Kürze
- Bayer Leverkusen gerät im DFB-Pokal gegen Zweitligist Köln ins Straucheln.
- Die Gäste gehen durch Downs und Maina mit 2:0 in Führung, bevor Schick verkürzt.
- In der Nachspielzeit rettet Schick Bayer in die Verlängerung, wo Boniface zum 3:2 trifft.
Kurz nach Anpfiff ruht der Ball in Leverkusen schon wieder: Schlechte Sichtverhältnisse sorgen für eine zehnminütige Verzögerung. Nach dieser hat Leverkusen Anlaufschwierigkeiten.
Köln erlebt perfekte erste Stunde
Bis auf einen Lattenschuss von Grimaldo lässt die Köln-Defensive um Ex-Sion-Captain Schmied kaum etwas zu. Direkt vor der Pause trifft Downs sogar zur Führung für die unterklassigen Gäste.
Kurz nach der Pause verfehlt Wirtz das halbleere Tor. Wenige Minuten später trifft Maina nach einem Konter zum 0:2. Für Köln scheint es der perfekte Tag zu werden. Doch Leverkusen kommt in der 61. Minute durch Torjäger Schick nochmal ran.
Leverkusen kommt in Nachspielzeit zurück
Und wie schon oft gesehen, wendet Leverkusen auch diesmal in der Nachspielzeit eine Niederlage ab. Nach massgenauer Frimpong-Flanke ist es erneut Schick, der trifft. Ganz bitter für die Kölner, denen nur wenige Minuten zur Sensation fehlten.
Stattdessen geht es in die Verlängerung. Dort ist ausgerechnet der Schweizer Schmied bei einer Boniface-Bewegung zu langsam – der Nigerianer schiesst zum 3:2 ein.
Die Kölner geben sich aber weiter nicht auf. Sie bauen nochmal Druck auf und treffen durch Rondic tatsächlich auch nochmal. Allerdings greift der VAR ein und ein Offside wird erkannt – Pech für Köln.