Bayern München: Entspannte Plauderei zwischen Flick und Rummenigge
Hinter den Kulissen brodelt es bei Bayern München. Zumindest zwischen Noch-Trainer Hansi Flick und Vorstands-Boss Karl-Heinz Rummenigge passt es aber noch.
Das Wichtigste in Kürze
- Trainer Hansi Flick möchte Bayern München am Saisonende verlassen.
- Seine öffentliche Ankündigung sorgt bei den Bayern-Bossen für Unmut.
- Vorstands-Boss Karl-Heinz Rummenigge bemüht sich um Entspannung.
Mit seinem öffentlichen Wechselwunsch brachte Sextuple-Trainer Hansi Flick die Bosse von Bayern München gegen sich auf. In einem Statement reagierte der Club auf die Äusserungen des Erfolgstrainers. Man missbillige Flicks Verhalten, hiess es da.
Hinter den Kulissen brodelt es gewaltig an der Säbener Strasse – vor allem zwischen Flick und Sportdirektor Hasan Salihamidzic. «Brazzo» soll der Hauptgrund sein, warum Flick den Bayern den Rücken kehren möchte.
Entspannung bei Bayern München?
Unterstützung im internen Münchner Zwist erhält Flick indes von Karl-Heinz Rummenigge. Der Vorstands-Boss gilt als die Stimme der Vernunft in der Bayern-Schlammschlacht. Das demonstrierte der 65-Jährige am Mittwoch auch ganz offen.
Rummenigge schaute beim Training der Reservisten von Bayern München vorbei. Nach einem kurzen Doppelpass mit Flick treffen sich die beiden zu einer entspannten Plauderei. Von Unfrieden ist da nichts zu sehen.
Auch mit Robert Lewandowski, der nach Knieverletzung an seinem Comeback arbeitet, plaudern die beiden. Zumindest zwischen Flick und Rummenigge ist die Stimmung also unverändert gut. Vielleicht spielt «Kalle» ja Vermittler mit dem Rest der Bayern-Chefs.