Bayern München schliesst mit 5:0-Sieg über Schalke zu Leipzig auf
Angeführt von einem fulminanten Robert Lewandowski kam Bayern München in der deutschen Bundesliga zu einem 5:0-Heimerfolg gegen Schalke 04.
Das Wichtigste in Kürze
- Bayern München feiert einen 5:0-Kantersieg über Schalke 04.
- Robert Lewandowski eröffnet den Torreigen mit fünf verschiedenen Torschützen.
- Die Münchner schliessen bis auf einen Punkt zu RB Leipzig auf.
Serienmeister Bayern München hat den Patzer von RB Leipzig am Samstagabend nach Kräften genutzt. Mit einem überragenden Auftritt siegten die Münchner vor heimischer Kulisse gegen Schalke 04 mit 5:0. Weil die Bullen bei Eintracht Frankfurt mit 0:2 verloren hatten, liegen die Bayern nur noch einen Zähler zurück.
Gerade einmal fünf Minuten waren gespielt, da stand es schon 1:0 für den FC Bayern. Nach einem katastrophalen Fehler von Schalke-Keeper Markus Schubert netzte Robert Lewandowski eiskalt ein. In der Folge liessen die Bayern – mehrmals gebremst durch knappe Abseitsentscheidungen – einige Chancen liegen.
Kurz vor der Pause sorgte Thomas Müller dann für die Vorentscheidung zugunsten der Hausherren. Lewandowski legt den Ball per Kopf perfekt auf, Müller muss nur noch einschieben. Das 2:0 zur Halbzeit ist für die Gäste aus Gelsenkirchen zu diesem Zeitpunkt mehr als schmeichelhaft.
Bayern München klar überlegen
Es bleibt nicht lange dabei: Fünf Minuten nach dem Wiederanpfiff erhöhen die Gastgeber auf 3:0. Ein Eckball von Joshua Kimmich landet beim Ex-Schalker Leon Goretzka. Dessen erster Schuss wird geblockt, den zurückspringenden Ball nimmt er volley per Seitfallzieher.
Nach knapp einer Stunde ist dann alles entschieden. Thiago erobert den Ball von Harit und schickt Lewandowski in die Tiefe. Der lässt Nastasic im Strafraum mit einem schnellen Haken alt aussehen. Beim cleveren Querpass ist Thiago dann zur Stelle und erhöht auf 4:0.
In der Folge sind es mehrere starke Paraden von Schubert, die aus Schalker Sicht Schlimmeres verhindern. Offensiv finden die Königsblauen in Halbzeit zwei praktisch nicht mehr statt. Dass Serge Gnabry in Minute 89 von der linken Strafraumgrenze zwischen den Beinen von Schubert hindurchtrifft, ist eine Randnotiz.