Bayern München: Spartak Moskau zieht auf Twitter über Verein her
Die Medienabteilung von Spartak Moskau zieht über den FC Bayern her. Grund dafür ist eine eher absurde Klausel, welche die Münchner im Mané-Poker anbieten.
Das Wichtigste in Kürze
- Spartak Moskau macht sich auf Twitter über den FC Bayern lustig.
- Auslöser dafür ist eine kuriose Klausel im Angebot für Sadio Mané.
Der FC Bayern möchte sich unbedingt die Dienste von Liverpool-Star Sadio Mané (30) sichern. Bislang ist der deutsche Rekordmeister mit seinen Angeboten für den Senegalesen allerdings gescheitert.
Gemäss der «Times» sollen die Münchner den «Reds» neben einer Ablöse von rund 28 Mio. Franken eine Bonuszahlung von fast 8 Millionen in Aussicht gestellt haben.
Gewinnt Bayern den Song Contest?
Allerdings sind die Voraussetzungen dafür eher abstrus: Bayern müsste dreimal die Champions League gewinnen und Mané Weltfussballer werden.
Diese Meldung hat den russischen Klub Spartak Moskau veranlasst, einen etwas provokativen Tweet abzusetzen. Darin posten sie ein vermeintliches Angebot des FCB für ihren Spieler Alexander Sobolev. Die Ablösesumme belaufe sich auf 1000 Euro.
Zu lachen geben vor allem die enthaltenen Boni: 10 Millionen, falls Bayern München den Eurovision Song Contest gewinnt, 15 Mio., wenn Manchester United einen Pokal gewinnt, und 20 Mio. falls Lionel Messi zu Real Madrid wechselt.
Eine Reaktion der Deutschen lässt bislang auf sich warten. Allzu ernst wird man das Spässchen an der Säbenerstrasse wohl nicht nehmen. Vor allem, weil man den Transferpoker um Mané wahrscheinlich für sich entscheiden wird.